Die Zukunft des Digitalen Marketings

Das Digitale Marketing der Zukunft

Das Digitale Marketing der ZukunftDas Digitale Marketing im Internet hat die Kommunikation grundlegend verändert. Nicht nur die Kommunikation zwischen Menschen, sondern auch zwischen Kunden und Unternehmen. Vielen Unternehmen fällt es schwer, den digitalen Wandel im Marketing zu vollziehen. Unternehmen müssen umdenken, um den wachsenden Ansprüchen Ihrer Kunden noch gerecht zu werden. Neue Trends und Technologien erobern in immer kürzeren Zyklen das Social Web und unseren Kommunikationsspace. Da ist es oft schwer, überhaupt noch zu unterscheiden: Was ist Hype und was sind langfristige Strategien mit Zukunftsperspektive?

Das Upload-Magazin hat die Meinungen, Tipps und Prognosen von 19 Experten gesammelt und in seiner Edition zum Marketing der Zukunft zusammengestellt.

Ich freue mich, dass ich mit dabei bin und stelle hier meine Statements noch einmal vor.

Trendthemen Influencer Marketing, Content Marketing und Content Seeding

Interview mit Melanie Tamblé zum Thema "Das Digitale Marketing der Zukunft"

Welcher Trend wird das Digitale Marketing in den nächsten fünf Jahren prägen? Meiner Meinung nach wird das digitale Marketing der Zukunft vor allem durch das Influencer Marketing geprägt, Hand-in-Hand mit Content Marketing und Content Seeding. Nach der Content Shock Welle, die uns mittlerweile mit „Contents“ aller Art überflutet, wird es immer schwerer, selbst mit guten Inhalten überhaupt noch durchzudringen. Nur der gezielte Aufbau eines weitreichenden Netzwerks von Touchpoints und Multiplikatoren helfen, die richtigen Inhalte zu den richtigen Zielgruppen zu bringen. Statt immer mehr Inhalte zu produzieren, wird es darum gehen, die richtigen Inhalte über möglichst viele verschiedene Medien zu kommunizieren (Content Seeding) und neue Multiplikatoren zu finden (Influencer), die den Content über die eigenen Communities viral weiterverbreiten.

Nur das, was nützlich, hilfreich und unterhaltsam ist, wird gelesen, geliked und geshared. Klick um zu Tweeten

Dabei gilt: Qualität statt Quantität. Relevante Inhalte sind die Währung im Social Web und nur das, was nützlich, hilfreich und unterhaltsam ist, wird gelesen, geliked und geshared.

Das Social Web als zentrale Herausforderung in der digitalen Marketing-Transformation

Die größte Herausforderung für Unternehmen im Digitalen Marketing der Zukunft wird immer noch die Antwort auf den Wandel in der Kommunikation durch das Social Web sein. Die emanzipierten Medienbürger des Web 2.0 lassen sich nicht mehr mit inhaltsleeren Werbebotschaften überzeugen. Sie fordern vor allem glaubwürdige Inhalte und nützliche Informationen und eine transparente und vertrauenswürdige Kommunikation über alle Kanäle.
Unternehmen müssen weg von der Ego Push Kommunikation: „Wir haben tolle, innovative Produkte, die dich interessieren müssen“, hin zu einer Pull-Kommunikation: „Wir bieten Dir nützliche Informationen, die Deine Probleme lösen“.
Und Unternehmen müssen meiner Meinung nach lernen, Ihre Inhalte selbst stärker im Internet zu verbreiten, sich zu vernetzen und sich an Dialogen zu beteiligen. Nur so können sie ihre Zielgruppen dort erreichen, wo sie sich gerade aufhalten, bei der Suchmaschinenrecherche, auf Presse-, Themen- und Fachportalen, in Experten-Netzwerken und in Social Media Diskussionen.
Auch Journalisten wollen keine klassischen PR-Botschaften mehr lesen, sondern sie suchen nach spannenden Geschichten mit überzeugenden Mehrwerten für ihre Leser. Und längst sind nicht mehr nur Journalisten wichtige Multiplikatoren. Die neuen Influencer sind Blogger und Social Media Agitatoren. Das ist für viele Unternehmen eine ganz neue Zielgruppe, für die eine komplett eigene Kommunikationstrategie entwickelt werden muss.

Kommunikationszentrale statt Kommunikations-Silos

Um die Herausforderungen des digitalen Wandels zu begegnen, müssen Unternehmen sich vor allem nach außen hin öffnen, transparenter und durchlässiger werden, in beide Wege. Das Digitale Marketing führt weg von der Einbahnstraßen-Kommunikation hin zum Dialog. Der Dialog mit den Kunden ist die Grundvoraussetzung dafür, Inhalte zu kommunizieren, die die Kunden auch wirklich interessieren und Kunden mit in die Kommunikation zu integrieren.

Unternehmen müssen aber auch weg von der Abteilungs- und Silo-Denke im Bereich der Kommunikation. Das digitale Marketing kann nicht erfolgreich funktionieren, wenn man PR, Marketing, SEO und Social Media Teams hat, die separat für sich kommunizieren. Das Digitale Marketing erfordert eine gesamtheitliche Kommunikationsstrategie über alle Kanäle hinweg und braucht dabei die Kompetenzen aus allen Disziplinen. Ein erfolgreicher PR-Text im Internet braucht nicht nur die redaktionelle Kompetenz eines PR-Profis, sondern auch das Wissen um Keywords, Links und Landingpages, Seeding-Kanäle und Social Media. PR kann Content, daher können die Kompetenzen der PR eine zentrale Rolle in der Content Marketing Strategie spielen. Im Content Marketing spielt jedoch auch der Dialog mit dem Kunden und das Wissen um die Social Media Kanäle eine entscheidende Rolle. Daher ist es auch hier entscheidend, dass die Disziplinen und Kompetenzen eng miteinander verzahnt sind. Gleiches gilt für die kundennahen Disziplinen wie Vertrieb und Support. Niemand sonst im Unternehmen ist so nah am Kunden und weiß, welche Problemstellungen auftreten, welche Verkaufsbarrieren es gibt und welche Fragen die Kunden stellen. Auch diese Disziplinen können wichtigen Input für eine wirklich kundenorientierte Content-Strategie liefern.

Es gibt heute zahlreiche neue Medien und Kanäle für das digitale Marketing. Eine budget- und ressourcenschonende Strategie lässt sich nur durch eine Kommunikations- und Redaktionszentrale erreichen, in der alle Inhalte zentral kanalisiert und für die verschiedenen Medien und Kanäle zur Verfügung gestellt werden.

Social Media und Content Marketing sind unverzichtbare Kompetenzfelder für das Digitale Marketing

Für den digitalen Wandel in der Kommunikation sind vor allem zwei Wissensbereiche unverzichtbar:
  • Content Marketing: Was kommunizieren wir?
  • Social Media: Wo und wie kommunizieren wir
Die Social Media Kompetenz zeigt sich aber vor allem nicht darin, OB ich die Netzwerke nutze, sondern WIE GUT ich die Netzwerke kenne und in meine Gesamtstrategie integriere. Während Facebook und Twitter sicherlich mittlerweile zum Standard gehören, sind junge Zielgruppen aber schon längst nach Instgram, Snapchat oder Periscope abgewandert. Bei der Social Media Kompetenz geht es also nicht nur um die großen Netzwerk-Platzhirsche, sondern auch um die vielen kleinen und speziellen Netzwerke, Blogs und Fachportale, die eine sehr wichtige Rolle im Content Seeding spielen können. So lassen sich Dokumenten-Netzwerke wie Slideshare und Scribd für Fachbeiträge und Präsentationen einsetzen, genauso wie Medium oder Torial. Die Social Media Landschaft ist weitläufig und vielfältig. Inhalte lassen sich auf viele verschiedene Medienformate übertragen und so über viele verschiedene Kanäle verbreiten.

Unternehmen müssen nicht gleich auf jeden neuen Netzwerk-Trend und Hype aufspringen, aber sie sollten neue Netzwerke kennen, prüfen und beobachten. Social Media Kompetenz bedeutet aber vor allem Kompetenz im Content Seeding, Networking sowie im Bereich der Blogger und Influencer Relations.

Hype, Trend oder Strategie?

Es gibt momentan wahnsinnig viele Buzzwords, die extrem gehyped werden. Beim Content Marketing habe ich momentan das Gefühl, dass es mehr Beiträge über Content Marketing gibt, als tatsächliche Inhalte und vor allem relevante Inhalte. Ähnlich ist es mit Native Advertising, Influencer Marketing, Content Seeding. Oft verbergen sich hinter diesen Buzzwords ja gar keine wirklich neuen Strategien, sondern nur digitale Weiterentwicklungen klassischer Konzepte, die mit neuen Begriffen einfach einen schöneren Anstrich erhalten. Ähnlich ist es mit BigData oder Cloud. Ich glaube, dass diese Buzzwords mit der Zeit an Intensität in der Diskussion verlieren werden, weil die dahinter liegenden Strategien zur Normalität werden. Denken Sie nur an Affiliate Marketing. Das war auch noch vor ein paar Jahren ein großer Hype. Heute redet kaum noch jemand davon, weil Affiliate Programme für viele Unternehmen zum Standard im Marketing geworden sind.
Die Entwicklungen im Netz sind heute so schnell, dass es eine ganze Reihe von Entwicklungen, Technologien und Netzwerken geben wird, die auch wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Denken Sie nur an Netzwerke wie MySpace oder StudyVZ. Ob es Snapchat und Whatsapp in 5 Jahren noch geben wird, wissen wir nicht, aber wahrscheinlich wird sich das Prinzip der immer schnelleren und kurzlebigeren Kommunikation weiter durchsetzen. Gibt es dafür eigentlich schon ein neues Buzzword?

Verschlafen Unternehmen die digitale Transformation?

Ich glaube, dass die Bedeutung des Social Webs insgesamt immer noch deutlich unterschätzt wird. Für viele Unternehmen ist Social Media Marketing nach wie vor eine kommunikative Spielwiese. Aber es gibt keine gesamtheitliche Strategie. Unternehmenskommunikation wird immer noch in Abteilungen, Kampagnen und Aktionen gedacht und durchgeführt. Ich halte das für einen fatalen Fehler. Unternehmenskommunikation im Social Web ist nicht mehr Werbung, PR, SEO oder Dialog-Marketing, sondern alles zusammen. Unternehmenskommunikation im Social Web kann nur in einer gesamtheitlichen Strategie erfolgreich funktionierten.

Es wird momentan viel über Content Marketing gesprochen, aber es gibt in vielen Unternehmen einige Ansätze, aber keine Strategie dazu. Und, nicht überall wo Content draufsteht, ist auch Content drin. Es gibt wahrscheinlich kaum ein Marketing Buzzword, welches so vielen konzeptionellen Missverständnissen unterliegt wie Content Marketing. Dabei ist Content Marketing nicht wirklich neu vom Himmel gefallen. Vielmehr handelt es sich um eine Weiterentwicklung dessen, was in der PR schon immer sehr gut funktioniert hat, in Form von Fachbeiträgen, Studien, Corporate Publishing. Dies alles sind contentorientierte Ansätze, die mit dem Content Marketing jetzt neu aufgegriffen und für die digitale Kommunikation mit dem Kunden weiterentwickelt wurden. In diesem Zusammenhang wird das Konzept hinter dem Begriff Content Marketing sicherlich immer noch vollkommen unterschätzt.

Fazit:

Die Zukunft des Digitalen Marketings liegt aber in einer zentralen Content Marketing Strategie über ein vielfältiges Medien-Portfolio, einem konzertierten Content Seeding über verschiedene Kanäle (den Owned, Earned und Paid Media) und einem gezielten Influencer Marketing als Networking Strategie (und das waren jetzt auch wieder ganz viele Buzzwords und Anglizismen ;-)).

Das Digitale Marketing der Zukunft liegt in einer contentbasierten Seeding und Influencer Networking Strategie Klick um zu Tweeten.

Weitere Meinungen, Tipps und Prognosen von 19 Experten in einer Edition zum Marketing der Zukunft zusammengestellt.

Was sind Ihre Meinungen, Tipps und Prognosen? Diskutieren Sie mit uns. Kommentieren Sie oder verlinken Sie Ihre Beiträge zum Thema in unserem Blog. Ich freue mich auf Ihre Antworten.
Weitere Lesetipps:
Ist Content Marketing gescheitert

Ist Content Marketing gescheitert? Thomas Strerath, Jung von Matt und die Content Marketing Lüge

Ist Content Marketing gescheitertContent Marketing scheint nach wie vor ein Begriff voller Missverständnisse zu sein. Nicht anders erklärt sich, warum Thomas Strerath, CEO einer der renommierten Werbeagenturen nicht viel von Content Marketing hält. So kommentiert er in einem aktuellen Beitrag in der W&V, warum das Konzept Content Marketing nicht funktioniert. Genauso gut könnte man sagen, Social Media funktioniert nicht. Auch kann ich dieses Gerede um Buzzwords und Neue Schläuche nicht mehr hören. Wer aber Content Marketing tatsächlich für einen neuen oder gar für einen vorübergehenden Trend im Marketing hält, hat Content Marketing komplett falsch verstanden. 

Content Marketing ist keine neue Strategie, sondern eine Einstellung. Klick um zu Tweeten.

Content Marketing oder eine Geschichte voller Missverständnisse

Content Marketing ist weder eine PR- noch eine Werbestrategie, noch ist es neu. Content Marketing ist ein ganzheitliches Kommunikationskonzept, das auch nur in der Gesamtheit der Kommunikation über das Unternehmen glaubwürdig funktionieren kann. Und doch versteht jeder etwas anderes darunter. Viele PRler wissen immer noch nicht so richtig, wie sie sich zum Thema „Content Marketing“ positionieren sollen, vielleicht weil das Wort „Marketing“ dran steht? Die klassischen Werber verstehen unter Content Marketing oft „Native Advertising“ (früher auch als redaktionelle Werbung bekannt), lustige Video-Kampagnen oder contentoptimierte Facebook und Twitter Ads. Auch die SEO-Branche versucht sich gerade mit dem Trendbegriff Content Marketing neu zu positionieren, meist jedoch mit traditioneller Fokussierung auf die Website eines Unternehmens. Also, doch nur alles wie gehabt, nur mit einem anderen Label?

Das behauptet zumindest Thomas Strerath. Ich stimme zu, dass vieles, was früher unter dem Deckmantel von PR oder Werbung lief, heute einfach mit Content Marketing betitelt wird. So benannte sich erst im letzte Jahr das Forum Corporate Publishing in „Content Marketing Forum“ um und beanspruchte damit im gleichen Atemzug sogleich die Deutungshoheit für inhaltsgetriebene Kommunikation. Zugleich entbrannte damit ein Kompetenzstreit zwischen renommierten Vertretern aus PR und Marketing, der über Wochen durch die Fachgazetten tobte. Das jedoch macht Content Marketing aber weder erfolgreich noch obsolet.

Gleiches gilt aber auch für die Kampagnen, die Thomas Sterath hier auflistet. Viele dieser Fallbeispiele sind im Grunde nichts anderes als neuartige Werbekonzepte, die jetzt als Content Marketing Kampagnen verkauft werden. Ein Supergeil Video von Edeka ist kein Content Marketing!

Content Marketing ist keine Kampagne und auch kein neuer Trend, sondern eine logische Konsequenz aus der Emanzipation der Verbraucher und der Demokratisierung des Internets. Traditionelle Werbestrategien funktionieren nicht mehr. Nur relevante Inhalte werden gelesen, geklickt und geteilt. Klick um zu Tweeten Doch Relevanz erschöpft sich nicht in spaßigen, viralen Video-Kampagnen. Solche Kampagnen können nur einen kurzfristigen Sturm auslösen, führen aber nicht zwangsläufig zu einem langfristigen Erfolg.

Aber gescheiterte Kampagnen sind kein Beweis dafür, dass Content Marketing nicht funktioniert. Vielmehr sind sie ein Beweis dafür, das Content Marketing falsch verstanden und falsch umgesetzt wurde. Worum geht es beim Content Marketing überhaupt?

Content Marketing – ein Erfolgskonzept mit Tradition

Fakt ist, das Konzept des Content Marketings ist wirklich nicht neu, sondern eine traditionelle Erfolgsstrategie. Der Guide Michelin ist sicherlich sogar eines der ersten Referenzbeispiele für gelungenes Content Marketing, das aus dem Zeitalter lange vor der Online-Kommunikation stammt. Das Beispiel macht vor allem deutlich, worum es im Content Marketing überhaupt geht. Es zeigt die geschickte Verbindung von PR-, Marketing- und Vertriebszielen in einem einzigen Kommunikationsinstrument: Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit (PR), Markenaufbau und Vertrauen in die Marke (Marketing) und Erhöhung des Produktabsatzes (Vertrieb).

Ein Jahr nach der ersten Tour de France für Autos und rechtzeitig zur Pariser Weltausstellung von 1900 erschien der erste Michelin Führer. Inhalt waren Tipps für Ausflugs- und Reiseziele mit dem Auto. Dieses Büchlein wurde kostenlos an Autofahrer verteilt. Der Michelin Führer war ein großer Erfolg, denn es gab zu dieser Zeit noch keine Reiseführer und Straßenkarten, wie wir sie heute kennen. Der Michelin Führer bot also nützliche Inhalte, welche genau den Bedarf der Zielgruppe erfüllten. Aber auch das Unternehmensziel wurde erfüllt. Mit den nützlichen Reisetipps wollte man die Autofahrer zu mehr Bewegung auf den Rädern motivieren, welches zwangsläufig auch zu einer höheren Abnutzung der Räder führt und damit zu mehr Umsatz beim Verkauf der Michelin Reifen.

Die Kunst im Content Marketing ist es, die Kunden genau bei den Themen abzuholen, die für sie wirklich relevant, nützlich und drängend sind. Michelin hat das erkannt. Das Auto war damals noch ein Luxusgut. Es gab weder Straßenkarten, noch eine ausgebaute Infrastruktur. Es fehlten auch Informationen über lohnenswerte Ausflugs- oder Reiseziele. Michelin nutze genau diesen „Mangel“ und entwickelte mit dem Michelin Führer einen relevanten, nützlichen und unterhaltsamen Content für die Zielgruppe. Eine solche Strategie erfordert eine genaue Kenntnis der Problemstellungen und ein „Hineindenken“ in die Zielgruppe.

Perspektivenwechsel und Kundenzentrierung – das Erfolgsrezept des digitalen Content Marketing

Bei der digitalen Strategie gilt umso mehr: relevante Inhalte sind Informationen, die die Menschen im Internet auch tatsächlich suchen. Nur das, was gesucht wird, kann auch gefunden werden. Nur das, was relevant ist, wird geklickt, gelikt und geteilt. Nur Unternehmen, die es schaffen, sich konsequent auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzustellen, werden zukünftig noch als relevant wahrgenommen.

Content Marketing Perspektivenwechsel

Doch wie entwickelt man relevante Inhalte? Nicht in PR- und Marketing-Meetings, nicht in der Entwicklung von viralen Kampagnen, sondern im direkten Austausch mit dem Kunden. Der direkte Draht zum Kunden ist bislang eine traditionelle Marketing- und Vertriebsaufgabe. Doch auch der Kundenservice und Support spielen eine wichtige Rolle, denn das direkte Kundenfeedback, Probleme und Beschwerden landen meist hier. Über die Social Media Kanäle, über Blogs und Foren beschweren, fragen und diskutieren Kunden.

Nur aus der konsequenten Kundenzentrierung der gesamten Unternehmenskommunikation lassen sich relevante Inhalte generieren und in erfolgreiche Content Marketing Konzepte umsetzen.

Mehr Informationen und Tipps zur Entwicklung einer Content Marketing Strategie im kostenlosen E-Book:

5 Schritte zu einer erfolgreichen Content Marketing Strategie

 

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Kommunikationstrends 2016

Content Marketing und PR Trends 2016 – Welche Kommunikationstrends erwarten uns in diesem Jahr?

Kommunikationstrends 2016Was sind die Erwartungen und Prognosen für das Kommunikationsjahr 2016? Diese Frage stellt Nicolas Scheidweiler in seiner aktuellen #Blogparade #Kommunikationstrends 2016. Meine persönlichen Trends für die digitale Kommunikation 2016 sind #ContentMarketing, #ContentSeeding und #Automatisierung.

Content Marketing hält uns auch in diesem Jahr weiterhin fest im Griff. Eine Umfrage von Online-Marketing.de bestätigt Content Marketing als wichtigstes Marketing Thema für 2016, gefolgt von Influencer Marketing auf Platz 2.

Content Marketing wird erwachsen:

Von der Content Strategie bis zum Content Seeding

Content Marketing hat sich längst von einem Buzzword zu einer nachhaltigen Strategie für die Unternehmenskommunikation entwickelt. Doch während bei uns zu lande immer noch viele Unternehmen keine Content Marketing Strategie haben, warnte Joe Pulizzi vom amerikanischen Content Marketing Institut bereits 2014 vor dem Content Shock. So steht 2016 im Zeichen der Content Qualität und Content Optimierung, der Entwicklung von neuen Content Medien und Formate und schließlich der Content Distribution und dem Content Seeding der Inhalte über die verschiedenen Kanäle.

Eine erfolgreiche Content Marketing Strategie funktioniert nicht mehr ohne Automatisierung mit der Unterstützung von intelligenten Tools, denn in reiner Handarbeit ist das Management der Vielzahl von Kanälen kaum noch effizient zu bewältigen.

Aber, beginnen wir mit der Content Strategie. Die Content Strategie ist der Dreh- und Angelpunkt aller Marketing Aktivitäten.

1. Content Marketing wird zur Chefsache

Knapp die Hälfte der Unternehmen (48 %) verfügte 2015 bereits über eine Content Marketing Strategie, 46 % der Unternehmen sind noch in der Planung. Doch die Budgets für Content Marketing werden in den nächsten 5 Jahren um 82% steigen. Die größte Hürde bei der Entwicklung und Umsetzung einer Content Marketing Strategie liegt für die Unternehmen im Aufbau eigenen technischen und redaktionellen Know-hows (Quelle: The Digitale).

Denn, die Resultate überzeugen:

  • Content Marketing generiert 3 mal so viel Leads, wie traditionelles Outbound Marketing, kostet dafür aber nur 62% so viel (Quelle: ZenContent).
  • Die Website Conversion Rate ist bei Content Marketing Strategien 6 mal höher als bei traditionellen Marketing Kampagnen (Quelle: Openview).

Content Marketing ist keine Marketing Strategie. Das hat mittlerweile auch die PR erkannt. So nannte sich das Forum Corporate Publishing erst kürzlich in „Content Marketing Forum“ um und beanspruchte im gleichen Atemzug sogleich die Deutungshoheit für inhaltsgetriebene Kommunikation und entbrannte damit zugleich einen Kompetenzstreit zwischen renommierten Vertretern aus PR und Marketing, der über Wochen durch die Fachgazetten tobte. Doch statt zu streiten, „wer wohl am besten sänge“, sollten Marketing- und PR-Profis ihre Kompetenzen besser bündeln, denn eine erfolgreiche Content Marketing Strategie kann nur in einer konsequenten  Zusammenarbeit zwischen Marketing und PR gelingen.

2. Corporate Blogs sind keine Content Marketing Strategie

Der Blog wird für viele Unternehmen zum zentralen Content Marketing Instrument. Denn, Unternehmen, die bloggen generieren 97% mehr Links auf ihre Seite und 67% mehr Leads, als Unternehmen ohne Blog. Doch, die größte Herausforderung für Unternehmen ist die Interaktion auf dem Blog. 64% der Corporate Blogs erziele keine Kommentare. Maßgeblich für die Interaktion der Zielgruppen mit dem Content ist zum einen die Content Qualität und zum anderen die Frequenz, mit der Inhalte auf dem Corporate Blog geposted werden. Vor allem aber sind es die Kanäle, über die die Inhalte des Blogs kommuniziert werden, denn nur ein Bruchteil der potentiellen Leser finden den Weg direkt auf den Corporate Blog. Viel wichtiger ist es daher, die Blogbeiträge dorthin zu bringen, wo die potentiellen Leser bereits sind. Das gelingt nur mithilfe durchdachter Content Distribution und Seeding Strategien.

3. Content Distribution und Content Seeding

Bei der Content Distribution geht es  darum, Inhalte weitreichend auf den Digitalen Medien zu platzieren. Der Vorteil der Digitalen Medien ist, dass die Inhalte auf vielen Portalen und Plattformen eigenhändig veröffentlicht werden können (Owned Media), darunter Blogs, Presseportale, Fachportale, Content-Netzwerke, wie Dokumenten, Bilder und Video-Portale, Business-Netzwerke und die klassischen Sozialen Netzwerke. Unternehmen müssen also lernen, ihre Inhalte nicht mehr nur über die klassischen Medienmittler zu verbreiten, sondern die Veröffentlichung selbst in die Hand zu nehmen.

Content Seeding bedeutet übersetzt, das Aussähen von Inhalten und meint im Digitaljargon das gezielte Streuen von Inhalten im Internet. Im Gegensatz zur Distribution über die Owned Media sind damit jedoch eher die Earned Media (= verdiente Medien) gemeint, obwohl es in beiden Bereichen sicherlich viele Überschneidungen gibt. Prinzipiell ist Content Seeding keine neue Strategie, sondern sie verbindet altbekannte Public Relations Konzepte mit neuen Methoden des digitalen Networkings. Die beste Form des Content Seedings ist, sich mit einem Thema als Experte zu präsentieren. Dafür bieten sich Frageforen, Experten-Netzwerke, Fachdiskussionen in den Social Media, aber auch Blogparaden an. Wer sich dort mit Fachwissen, Tipps und Ratschlägen einbringt, erzielt Aufmerksamkeit und gewinnt Anerkennung. So lassen sich eigene Inhalte und Beiträge vernetzen.

Bei der Distributions und Seeding Strategie gilt es, Inhalte über die richtigen Kanäle im Internet zu verbreiten, damit sie von dort aus viral weiterwachsen können. Die Platzierung und Vernetzung der Inhalte auf vielen verschiedenen Kanälen ist aus vielerlei Hinsicht ein Gewinn: Aus PR-Sicht erhöht es die Wahrnehmung der eignen Themen in der Öffentlichkeit, aus Marketing-Sicht lassen sich die Zielgruppen darüber direkt erreichen und aus SEO-Sicht erhöht die Content Distribution die Anzahl der Backlinks auf die eigenen Seite und unterstützt so eine qualitative und quantitative Vernetzung.

4. Influencer Marketing

Eine Influencer Marketing Strategie geht Hand in Hand mit einer Seeding Strategie. Über die Zugkraft einflussreicher Meinungsmacher und Multiplikatoren lässt sich ein dichtes Netzwerk von Touchpoints im Internet aufzubauen, um potentielle Kunden zielgerichtet zu erreichen.

  • 92% der Konsumenten vertrauen den Empfehlungen anderer Menschen, selbst wenn sie diese nicht kennen.
  • 70% vertrauen Online-Bewertungen mehr als den Werbeaussagen von Unternehmen

Unternehmen haben schon immer auf die Zusammenarbeit mit wichtigen Multiplikatoren gesetzt, in erster Linie auf die Reichweite der traditionellen Medien. Doch die Welt der Meinungsmacher hat sich verändert. Die neuen Influencer sind vor allem Blogger und Social Media Akteure. Jeder elfte Deutsche gilt als „Influencer“. Wenn Influencer ihre Leidenschaft für ein Produkt oder eine Marke zum Ausdruck bringen, können sie damit großen Einfluss auf die Markenwahrnehmung und Reputation eines Unternehmens in ihrer Community nehmen. Die Community eines Influencers ist empfänglicher für die Marke, weil der Influencer eine hohe Anerkennung in der Community besitzt und die Follower Meinungen und Empfehlungen von Influencern vertrauen. Höchste Zeit für eine Influencer Marketing Strategie.

5. Social Media ist keine Disziplin, sondern eine Kompetenz

So beschreibt es Guido Augustin zu recht in seinem Beitrag: Social Media ist tot. Selbstverständlich ist Social Media nicht tot, aber das Gerede darum. Denn Social Media ist längst keine Kür mehr, sondern Grundvoraussetzung für die Kommunikation und genauso wichtig und selbstverständlich wie Orthografie und Grammatik.
92% der Unternehmen nutzen Social Media für die Distribution ihrer Inhalte. Doch Social Media ist nicht nur Facebook und Twitter. Die Social Media sind die Kanäle für die Inhalte der Content Marketing Strategie.  Jedes Netzwerk ist anders. Jedes Netzwerk beherbergt andere Zielgruppensegmente und bietet verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation. Doch die Social Media Welt ist im stetigen Wandel. Jeden Tag kommen neue Netzwerke hinzu, andere verlieren an Nutzern und Interaktion. Vor allem visuelle Social Media Netzwerke wie YouTube, Instagram, Snapchat und Vine werden weiterhin an Bedeutung gewinnen.

Die größte Herausforderung für Unternehmen wird sein, die richtigen Social Media Kanäle für ihre Zielgruppen zu identifizieren und mit den richtigen Inhalten zur richtigen Zeit zu bespielen, um den Zielgruppen-Dialog aufrecht zu erhalten.

6. Visuelles Content Marketing mit Bildern und Videos

Bereits 2015 stieg die Verwendung von Infografiken von 9 auf 52 Prozent an. 57% der Unternehmen nutzen Video für ihre Content Marketing Strategie. 74% der B2C Unternehmen und 63% der B2B Unternehmen halten Bilder und Videos für sehr effektive Marketinginstrumente. 2016 wird sich der Video Content voraussichtlich verdoppeln auf 1,5 Milliarden Videos. Bilder, Grafiken und Videos werden somit ein unabdingbarer Bestandteil der Marketing- und PR Kommunikation über die verschiedenen Social Media Kanäle.

7. Content Marketing Automatisierung

Die große Anzahl der Online-Medien und Social Media Portale bieten viele neue Möglichkeiten, Inhalte aller Art in verschiedenen Formaten sehr schnell und kostengünstig über die unterschiedlichen Kanäle zu verteilen. Die Vielzahl der neuen Medien und Kanäle für die Content Marketing Distribution lässt sich in Handarbeit kaum noch bewältigen. Die Auswahl der richtigen Tools ist ein wichtiges Kriterium, um die Prozesse effizienter zu gestalten. Bei der Automatisierung geht es nicht, die traditionelle Gießkannen-Kommunikation auf die Sozialen Netzwerke zu übertragen. Ganz im Gegenteil: Die Tools sollen manuelle Standardprozesse vereinfachen, um mehr Freiräume für die persönliche Kommunikation und Vernetzung zu schaffen.

Veröffentlichen im Internet

 

 

Weitere Informationen und Tipps zur Content Distribution und Seeding im kostenlosen Leitfaden Veröffentlichen im Internet.

 

 

 

Die besten Tools für Content Marketing, PR und Social Media

Die wichtigsten Online-Tools für Content Marketiing, Texterstellung, Distribution und Seeding

Die wichtigsten Online-Tools für Content Marketing, Texterstellung, Distribution und Seeding

Die aktuelle Blogparade #Toolparade von Zielbar ist für mich ein willkommener Anlass, meine persönlichen Lieblings-Tools vorzustellen, die mich bei der täglichen Arbeit unterstützen.

Beginnen wir mit der Content Strategie: Die Content Strategie ist für uns der Dreh- und Angelpunkt aller unserer Marketing und PR-Aktivitäten. Grundlage für eine erfolgreiche Content Marketing Strategie sind die Inhalte, die wir dann jeweils über viele verschiedene Medienformate aufbereitet und über viele verschiedene Kanäle distribuieren. Ein Haufen Arbeit. Doch mit den richtigen Tools geht es schneller und einfacher. Hier meine persönlichen Tool Favoriten:

 

1. Tools für die Themenfindung, Trend- und Keyword-Analyse

Content Curation Tools können eine große Hilfe dabei sein, um aktuelle Trendthemen für eigene Content Idee zu finden und zu sammeln, aber auch, um interessante Inhalte über die eigenen Kanäle zu teilen.

  • Scoop.it – erleichtert mir das Finden, Sammeln und Kuratieren  von interessanten Inhalten nach bestimmten Themen und Keywords. Mit Sccopit lassen sich auch eigene Quellen, z.B. Blogs per RSS-Feed hinzufügen.
  • Feedly.com – ermöglicht mir das Sammeln und Verwalten von Inhalten aus RSS-Feeds. Mit Feedly sammel ich meine Lieblingsblogs.
  • Diigo.com – nutze ich Sammeln von interessanten Webinhalten nach Schlagworten: mein externes Favoritenverzeichnis, genauso wie
  • Evernote.com – nutze ich ebenfalls zum Clippen von interessanten Beiträgen und Inhalten aus dem Web und zum Scribbeln von Content Ideen und Projektaufgaben, bis hin zum Verwalten meiner Einkaufsliste ;-). Evernote betrachte ich für sehr nützlich, weil es von jedem Device aus erreichbar ist. Auch die Synchronisation funktioniert sehr gut.
  • Influma.com – ermöglicht mir die Suche nach aktuellen Beiträgen aus relevanten Blogs und Medien nach Keywords. Die Beiträge werden durch den Influma index nach Social Signals analysiert, um zu sehen, welche Reichweite die Beiträge in den verschiedenen Social Media Kanälen haben. Interessante Beiträge, Autoren und Websites speichere ich in Themenlisten (Fokuslisten), um Themenideen zu sammeln. In Themen- und Keywordlisten sowie Keyword-Alerts kann ich gespeicherte Suchanfragen verwalten und im News-Feed immer die aktuellen Beiträge zu meinen gespeicherten Suchbegriffen abrufen. Außerdem kann ich interessante Beiträge direkt über meine Social Media Kanäle teilen.

Influma Themensuche

Weitere Informationen: Influma.com

Die Umsetzung einer guten Content Strategie steht und fällt mit den richtigen Keywords, denn nur das, was gesucht wird, kann auch gefunden werden. Für die Recherche der richtigen Keywords nutzen wir Google Trends und den Google Keyword Planer. Wer möchte kann sich bei der Keyword-Recherche auch Hilfe von Experten holen, beispielsweise bei der Agentur pictibe.

Beispiel: Das „Whitepaper“ zum Beispiel ist ein beliebtes Content Marketing Instrument. Doch verstehen die Kunden das auch?

Beispiel: Leitfaden, Whitepaper und Ratgeber im Vergleich

Das Google Trend Analyse Ergebnis zeigt, dass der englischsprachige Begriff „Whitepaper“ im Vergleich zu den deutschsprachigen Synonymen „Leitfaden“ oder „Ratgeber“ weit abgeschlagen bei den Suchanfragen ist. Die Kurven für „Ratgeber“ und „Leitfaden“ kreuzen sich im zeitlichen Verlauf. So war der Begriff „Ratgeber“ vor einigen Jahren noch häufiger gesucht als der Begriff „Leitfaden“ Seit 2011 liegt der Begriff „Leitfaden“ deutlich vorne, was sich laut Google Prognose auch noch weiter verstärken wird. Der Ländervergleich ist besonders bei den im Marketing so beliebten und häufig verwendeten Anglizismen wichtig, um zu beurteilen, ob diese Begriffe im deutschsprachigen Bereich eine Relevanz für die Suchmaschinen haben, das heißt, ob die Zielgruppen diese Begriffe überhaupt kennen und verwenden.

Mit dem Google Keyword Planer lassen sich noch etwas genauere Informationen zu dem Suchvolumen bestimmter Keywords und ggf. alternative Suchbegriffe finden.

Ist das Keyword Portfolio einmal definiert, ist es leichter, genau diese Keywords gezielt für die Recherche nach Themen und Inhalten zu nutzen, einflussreiche Meinungsmacher und Multiplikatoren (Influencer) für diese Inhalte zu finden, eigene Content Ideen zu entwickeln und in die Content Strategie einzubinden.

Mehr zu Thema: Keywords im Content Marketing

Haben wir die Themen und Keywords identifiziert, geht es an die Erstellung der Medien. Dabei gehen wir immer von einem Zentral-Dokument aus (z.B. einem Whitepaper) und generieren daraus zahlreiche weitere Content-Ableger, z.B. Blogbeiträge, Online-Pressemitteilungen, Bilder und Grafiken, Präsentationen, Fachartikel usw.

Beispiel: Content Marketing Kampagne „Content PR Leitfaden“

Beispiel-Kampagne Leitfaden Content PR

Beispiel-Kampagne Leitfaden Content PR: Zentral-Dokument und Satelliten Content Module

2. Tools für die Textanalyse und Texterstellung

Für die Optimierung unserer Texte und Artikeln nutzen wir das Textanalyse Tool von PR-Gateway. Damit lassen sich unsere Artikel auf ihre SEO-Tauglichkeit, Keyworddichte und sprachliche Qualität überprüft werden. Neben der Überprüfung auf Füllwörter, Phrasen und Satzkonstruktionen, erarbeitet das Tool eine Lesbarkeitsbewertung. Das Endergebnis zeigt dann schließlich, wie gut lesbar die Text für die Online-Medien sind.

PR-Gateway Textanalyse

PR-Gateway Textanalyse zur Überprüfung von Textqualität, SEO-Tauglichkeit und Keywords

Weitere Informationen: PR-Gateway.de/textanalyse

Für die Sprach- und SEO-Analyse im Blog nutzen wir das WordPress Pluging Yeost. Mit Hilfe des SEO-Tools Yoast können überprüfen, wie gut der Blogbeitrag in Suchmaschinen wie Google und Co. gefunden wird. Dazu prüft Yoast die Überschrift, eine Metadescription (150 Zeichen) und den Aufbau des Artikels. Wenn die Yoast Ampel auf Grün springt, ist alles gut, ansonsten bessern wir nach.

Für den Abstimmungs- und Freigabeprozess von Texten und Dokumenten nutzen wir OneDrive und Slack.

3. Tools für Bilder, Grafiken und Videos

Kein Text geht bei uns ohne entsprechende Grafiken an die Öffentlichkeit, egal ob Whitepaper, Online-Pressemitteilung, Blogbeitrag oder Social Media Post. Da wir nicht immer einen professionellen Grafiker im Zugriff haben, helfen uns folgende Tools:

  • Canva.com – ermöglicht eine einfache Erstellung von Grafiken aus Stockbildern oder mit eigenen Grafiken und Bildern.
  • Easyly.com – bietet vorgefertigte Themes zur Auswahl, zu denen sich einfach weitere Elemente per Drag and Drop hinzufügen lassen.
  • Piktochart.com – bietet ebenfalls verschiedene Designelemente, die sich per Drag & Drop auf die erstellten „Canvas“ ziehen und in Form und Farbe anpassen lassen.
  • Infogr.am – ermöglicht die einfache und schnelle Gestaltung von Infografiken und Diagrammen. Mit Hilfe der Grafiken lassen sich Fakten und Zahlen professionell und anschaulich aufbereiten.

Nicht immer reichen Grafiken aus, manchmal muss es auch ein Bewegtbild in Form eines Videos oder einer Video-Präsentation sein. Für die Video-Erstellung und -bearbeitung nutzen wir:

  • Prezi.com – nutzen wir für die Erstellung von interaktiven Präsentationen und Video-Tutorials
  • Edudip.com ADENION Academy – nutzen wir für die Erstellung und Aufzeichnung von Webinaren und Video-Tutorials
  • Google Hangouts – nutzen wir für Webinare, Bildschirmpräsentationen, Video-Interviews und Tutorials. Die Videos zeichnen wir auf, um sie anschließend auf unserem Youtube Channel zu präsentieren.
  • Camtasia.com – mit Camtasia zeichnen wir ebenfalls unsere Webinare auf, erstellen und bearbeiten Videos und Bildschirmaufzeichnungen, um Tutorials zu erstellen.

 

4. Tools für die Content Distribution und das Content Seeding

Haben wir die verschiedenen Medien und Formate erstellt, müssen sie distribuiert werden, denn gute Inhalte nutzen nichts, wenn sie nicht gefunden werden. Die große Anzahl der Online-Medien und Social Media Portale bieten viele neue Möglichkeiten, Inhalte  aller Art in verschiedenen Formaten sehr schnell und kostengünstig über die unterschiedlichen Kanäle zu verteilen. Doch auch dafür braucht man die richtigen Tools:

  • Blog2Social.com – plant, terminiert und automatisiert das Posten von Blogbeiträgen auf Social Media Profilen, Business Seiten und Gruppen. Das Tool ermöglicht gleichzeitig eine Individualisierung der einzelnen Beiträge für die Optimierung und Anpassung der Postings an die Besonderheiten und Möglichkeiten der unterschiedlichen Netzwerke, z. B. mit individuellen Kommentaren, #Hastags, tags und @Handles.
Blog2Social Dashboard

Blog2Social Dashboard für die Optimierung und Anpassung individueller Kommentare für die unterschiedlichen Netzwerke

 

  • CM-Gateway.de – postet Beiträge, Links, Bilder und Dokumente parallel und individuell angepasst auf Social Media Kanälen Twitter, Facebook. Google+, Xing, Linkedin, Tumblr, Slideshare, Scribd, Issuu, Pinterest, Flickr und vielen mehr.
    CM-Gateway Distribution

    CM-Gateway Distribution von Links, Kommentaren, Bildern und Dokumenten

     

  • PR-Gateway.de – ermöglicht die schnelle und einfache Verbreitung von Pressemitteilungen, Fachartikeln, Dokumenten und Bildern über ein Netzwerk von News- und Presseportalen, Fach- und Themenportalen, Dokumenten- und Bildernetzwerken sowie Social Media Kanälen und Eventportalen.

    PR-Gateway Distribution

    PR-Gateway Online-Presseverteiler zur Distribution von Pressemitteilungen, Fachbeiträgen und Dokumenten an Themen und Fachportale, Presseportale und Social Media

 

Die verwendeten Grafiken und Illustrationen aus der Content Produktion des Leitfadens wurden jeweils separat verwertet, um diese als weitere Content Module über die entsprechenden Bildernetzwerke und Social Media Kanäle zu kommunizieren.

Über die Mediathek von PR-Gateway werden die Bilder aus den Pressemitteilungen und Blogbeiträgen extrahiert und stehen für eine separate Distribution inklusive einer kurzen Beschreibung auf vielen verschiedenen Social Networks und Bilder-Netzwerken zur Verfügung.

PR-Gateway Mediathek

PR-Gateway Mediathek zur Distribution von Bildern an Social Networks und Bilder-Portale

Für das Content Seeding nutzen wir unsere Social Media Kanäle auf:

  • Twitter
  • Facebook
  • Google+
  • LinkedIn
  • Xing
  • Tumblr
  • Scribd
  • Slideshare
  • Whitepapercentral
  • Issuu
  • Pinterest
  • Flickr
  • Instagram
  • Diigo
  • Youtube

Für das Management der Social Media Kanäle, insbesondere Twitter nutzen wir außerdem Tweetdeck und Crowdfire.

Influma.com unterstützt uns dabei, die wichtigsten Online-Medien, Blogs und Influencer für unsere Themen zu finden, um unsere Inhalte in Form von Fachbeiträgen, Gastbeiträgen, Blogparaden, Kommentaren oder Backlinks zu platzieren.

Influma Influencersuche

Influma Influencersuche

Ähnlich wie für die Themenfindung lässt sich über die Blog- und Mediensuche per Keywords auch ermitteln, wer über bestimmte Themen schreibt, wer die wichtigsten Influencer für diese Themen sind. So ist es möglich, mit wichtigen Bloggern, Journalisten und Social Media Influencern Kontakt aufzunehmen, sich zu vernetzen oder in den aktuellen Dialog einzusteigen, Beiträge zu kommentieren und mit eigenen Beiträgen zu vernetzen (Content Seeding).

Mit Influma lassen sich die Websites und Artikel interessanter Influencer in Themenlisten speichern und so für die Vernetzung, die Kontaktaufnahme und den Dialog mit Influencern nutzen.

Das sind die wichtigsten Tools, die uns täglich durch den Content Marketing, PR und Social Media Alltag begleiten und unterstützen.

Lesetipp:

Weitere Informationen und Tipps zur Content Distribution und Seeding im kostenlosen Leitfaden Veröffentlichen im Internet.

Studie digitale Unternehmenskommunikation

Studie: 90% setzen auf Pressemitteilungen und Social Media

Neue Studie zur digitalen Unternehmenskommunikation 2015

Die wichtigste Erkenntnis vorweg:

91% der Agenturen und Unternehmen veröffentlichen regelmäßig oder gelegentlich Online-Pressemitteilungen. Nahezu genauso wichtig für die regelmäßige Kommunikation sind Social Media Posts. 87% der Kommunikationsarbeiter posten regelmäßig oder gelegentlich.

Themenfindung für Medien

Für welche Online-Medien Kommunikationsarbeiter regelmäßig oder gelegentlich Themen im Internet recherchieren. Quelle: Studie „Digitale Unternehmenskommunikation 2015“, ADENION GmbH

Das zeigt unsere neue Studie „Digitale Unternehmenskommunikation 2015“, für die wir rund 330 Kommunikationsprofis aus Agenturen und Unternehmen befragt haben.

Im Sommer 2012 befragten wir erstmals Kommunikationsprofis zum Stellenwert von Online-Medien für ihre Kommunikationsarbeit in der Studie „Zukunft der Unternehmenskommunikation“. Damals nutzten weniger als 50% die wichtigsten Online-Medien.

Heute ist selbst der Corporate Blog mit 63% im Portfolio der Mehrheit zu finden. 2012 waren Corporate Blogs mit knapp 20% noch ein Minderheiten-Phänomen.

Nutzung Online-Medien 2012

Nutzung von Online-Medien 2012. Quelle: Studie „Zukunft der Unternehmenskommunikation“, ADENION GmbH.

Während 2012 noch nur rund die Hälfte der Kommunikationsarbeiter Online-Medien nutzte, hat sich dieses Bild in der aktuellen Studie zur digitalen Unternehmenskommunikation 2015 vollständig gedreht. Online-Medien werden genutzt und Content für diese produziert.

Unternehmenskommunikation ist also wesentlich digitaler als noch vor 3 Jahren. Eine rasante Entwicklung. Es bleibt aber immer noch viel Luft nach oben.

Immer noch spielen die klassischen Ansätze der PR eine wichtige Rolle. Rund 74% der Kom-munikationsarbeiter verschicken ihre Pressemitteilungen weiterhin an Journalistenverteiler, aller.

Nutzung Journalistenverteiler für Pressemitteilungen

Nutzung von Journalistenverteilern: Wie viele Teilnehmer geben an, regelmäßig oder gelegentlich selbst bzw. fremd generierte Verteiler zu nutzen

Also alles gut?

Es bleiben dennoch noch viele Handlungsfelder. Social Media Tools für Content Curation, Distribution und Marketing, über die man bequem nachvollziehen kann, was Trends setzende und meinungsstarke Influencer favorisieren, werden immer noch nur von wenigen genutzt (ca. 25%).

Studie digitale unternehmenskommunikation

Die gesamte Studie zur digitalen Unternehmenskommunikation 2015 steht jetzt kostenlos zum Download bereit. Lesen Sie, wie über 330 Kommunikationsprofis zentrale Fragen zu Themenfindung, Mediengenerierung und Distribution einschätzen.

» Zum Download der Studie „Digitale Unternehmenskommunikation 2015“

Die „Studie Zukunft der Unternehmenskommunikation“ von 2012 steht ebenfalls zum kosten-losen Download zur Verfügung.

» Zum Download der Studie „Zukunft der Unternehmenskommunikation“

[#bcko15] BarCamp Koblenz 2015: Eindrücke und Impressionen

Paid Content, Blogger Relations, Social Media – Unser Tag im BarCamp in Koblenz

BarCamp Koblenz 2015 - Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation

Das Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation – hier fand das BarCamp Koblenz 2015 statt / ©ADENION GmbH

Vom 07. bis zum 08. August 2015 fand das BarCamp Koblenz mit Unterstützung der Kreativagentur 247Grad, der Rhein-Zeitung, der Handwerkskammer Koblenz und der GLS Bank statt, die unter anderem auch als Sponsoren auftraten, das Catering und die Getränke organisierten sowie eigene Sessions anboten. Jeder Teilnehmer war dazu eingeladen, persönlich vorbereitete Vorträge zu präsentieren und mit den anderen BarCampern in den aktiven Dialog zu treten. Unsere Eindrücke vom ersten Tag des BarCamps in Koblenz haben wir für Euch hier zusammengefasst und zeigen Euch, welche interessanten Impulse wir zu den Themen Paid Content, Blogger Relations und Social Media mitnehmen konnten.

„Klicks sind Glasperlen“ – Chefredakteur der Rhein-Zeitung zum Thema Paid Content

Beim ersten Vortrag in den klimatisierten Räumlichkeiten des Kompetenzzentrums für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation in Koblenz lauschten wir den Ausführungen des Chefredakteurs der Rhein-Zeitung, Christian Lindner. Für ihn sind reine Klicks nicht mehr der Maßstab des Erfolgs, sondern eher, wie viele Menschen für den bereitgestellten Content bezahlen würden bzw. bereits bezahlt haben. Paid Content ist in der digitalen Informationskultur für Medien und Unternehmen immer noch eine schwer zu realisierende Strategie, da viele Inhalte und Informationen kostenfrei im Web abgerufen werden können.

Klicks sind Glasperlen - Vortrag vom Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Christian Lindner

Die erste Session des BarCamps Koblenz 2015 leitete u.a. Christian Lindner, Chefredakteur der Rhein-Zeitung, über Vorteile und den Wert einer erfolgreichen Paid Content-Strategie am Beispiel des Bezahlmodells der Rhein-Zeitung / ©Rhein-Zeitung / ©ADENION GmbH

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Case Study Social Media Club Düsseldorf (Teil 3)

Nachberichterstattung mit spannendem Storytelling

Medienwandel 2.0

Die 3. Social Media Nacht des Social Media Clubs hatte den Medienwandel im Web 2.0 zum Thema

Nach dem Event ist vor dem Event. Nach erfolgreichem Abschluss der restlos ausgebuchten 3. Social Media Nacht am 18. März 2015 befasste sich der Social Media Club Düsseldorf mit einer umfassenden Nachberichterstattung. Doch anstatt mit hohem Produktionsaufwand neue Inhalte schaffen zu wollen, hat sich der Club darauf konzentriert, über bereits erstellten Content neue Impulse zu liefern. Hauptaugenmerk liegt auf spannendem und vernetztem Storytelling, das alte und neue Teilnehmer gleichermaßen begeistern und überzeugen soll.

Lesen Sie auch Teil 1 und Teil 2 unserer aktuellen Live Case Study:

Teil 1: „Best Practice Event-PR: Ausgebuchtes Event nach 3 Tagen“

Teil 2: „Transparent und interaktiv – Erfolgreiche Teilnehmerbindung während des Events“

 

Rekonstruktion: Tweets als roter Faden zur Veranstaltung
Der Einsatz einer Twitterwall hat einen ganz besonderen Vorteil. Neben der Verwendung eines personalisierten Hashtags (hier: #smcdus) lassen sich die gesammelten Tweets auch nachträglich abrufen und weiterverwerten. Der Social Media Club Düsseldorf hat die besten Tweets ausgewählt und in einem Blogbeitrag zusammengefasst.

Besten Tweets von der Twitterwall

Die besten Tweets von der Twitterwall geben noch einmal einen Rückblick auf die Veranstaltung aus Sicht der Teilnehmer

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Case Study Social Media Club Düsseldorf (Teil 2)

Transparent und interaktiv – Erfolgreiche Teilnehmerbindung während des Events

Teilnehmer der 3. Social Media Nacht

Die 3. Social Media Nacht des SMCDUS war restlos ausgebucht

Am 18. März 2015 veranstaltete der Social Media Club Düsseldorf die 3. Social Media Nacht in den Räumlichkeiten der Verlagsgruppe Handelsblatt. Rund 80 Teilnehmer besuchten das restlos ausgebuchte Event und lauschten den anwesenden Keynote-Speakern zum digitalen Wandel in der Verlagsbranche. Vor Ort berichtete der Social Media Club in Kooperation mit dem Handelsblatt live von der Veranstaltung und gab so auch Interessenten die Möglichkeit zur Teilnahme, die aufgrund der limitierten Stückzahl kein Ticket ergattern konnten.  Zusätzlich sorgte eine Twitterwall für Interaktion zwischen den Veranstaltern, den Speakern, Teilnehmern und Zuschauern, die ihre Fragen via Hashtag stellen konnten.

Sie möchten erfahren, wie der Social Media Club Düsseldorf in nur 3 Tagen 80 Teilnehmer gewinnen konnte? Dann lesen Sie jetzt den 1.Teil der Case Study.

 

Zu jedem Zeitpunkt neue Anreize schaffen
Kurz vor dem Event veröffentlichte der Social Media Club Düsseldorf die erste Ausgabe seines digitalen Event-Magazins mit dem Titel „#SMCDUS kompakt“. Das Online-Magazin soll zukünftig vor jeder Veranstaltung kurz und knapp das Thema und die Speaker vorstellen.

Event Magazin Cover

Das neue kostenfreie Event-Magazin führt thematisch in die Veranstaltungen ein

 

Event Magazin Interview

Interessante Interviews stellen Speaker und die Inhalte vor

Zur Bekanntmachung des Event-Magazins publizierte der Club einen entsprechenden Beitrag auf dem Blog, um die Inhalte interessierten Lesern vorzustellen. Für mehr Reichweite griff das SMCDUS-Team auf das umfangreiche PR-Netzwerk des Online-Presseverteilers PR-Gateway zurück und stellte die Informationen auch als Online-Pressemitteilung auf über 250 Presse-, Themen-, Branchen und regionalen Portalen bereit. Unter Einsatz des WordPress Plugins Blog2Social teilte der Club den Blogbeitrag unmittelbar nach Veröffentlichung mit seinen Fans und Followern auf seinen Social Media Profilen, unter anderem auf Facebook, Twitter, Google+, XING und LinkedIn. So ließen sich zusätzliche Berührungspunkte (Touchpoints) für die Zielgruppen schaffen, um sich über das Event zu informieren, über die Themen zu diskutieren oder sich direkt anzumelden.

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SMCDUS

Case Study Social Media Club Düsseldorf (Teil 1)

Best Practice Event-PR: Ausgebuchtes Event nach 3 Tagen

 

Der Social Media Club Düsseldorf (SMCDUS) hat seit seiner Gründung im Oktober 2014 eine effektive Event-PR Strategie entwickelt, die schon nach nur zwei erfolgreichen Veranstaltungen kostbare Früchte trägt. Als Non-Profit Organisation steht der Club vor der Herausforderung, mit geringem Budget und wenigen Ressourcen neue Mitglieder zu gewinnen und Events zu organisieren. Heute Abend startet die 3. Social Media Nacht „Medienwandel 2.0“ beim Handelsblatt Verlag in Düsseldorf, doch eine spontane Teilnahme vor Ort ist schon längst nicht mehr möglich:
Bereits 3 Tage nach Termin-Ankündigung war die Veranstaltung bis auf den letzten Platz ausgebucht. Wie gelingt es dem Social Media Club in so kurzer Zeit, ein derart starkes Interesse bei den Zielgruppen zu wecken?

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Kommunikationstrends 2015: Alles Content oder was?

7 Trends für PR, Marketing und Social Media in der Unternehmenskommunikation

„Was sind Ihre Kommunikationsstrategien 2015“ lautet die Frage der PR-Gateway Blogparade. Welche Herausforderungen kommen auf die Kommunikationsbranche zu? Welche Buzzwords und Tools sollten Kommunikationsprofis kennen oder kennenlernen?
Hier meine 7 Trends für Marketing und PR, an denen die Unternehmenskommunikation 2015 meiner Meinung nach nicht vorbeikommen wird:

 

1. Content Marketing und der Perspektivwechsel

Content bleibt King. Ohne relevante Inhalte keine Kunden, keine Follower und auch keine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Content Marketing bleibt uns als Buzzword auch 2015 erhalten. Bleibt noch zu klären, was Content Marketing überhaupt ist, denn in der Kommunikationsbranche gibt es völlig unterschiedliche Definitionen, angefangen von Native Advertising über contentoptimierte Facebook-Anzeigen oder lustigen Videos bis hin zum Storytelling. Viele von diesen Ausprägungen des Content Marketings werden sicherlich auch wieder verschwinden, doch Content Marketing als Strategie ist kein Hype, sondern eine logische Konsequenz aus der Evolution des Internets.

 

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