Content Seeding Verteilen Sie Ihre inhalte über viele verschiedene Medienkanäle

Content Seeding oder Erfolgreich Bloggen ohne Blog

Content SeedingSind Blogs überhaupt noch uptodate oder längt out? Was zeichnet einen erfolgreichen Blogger aus? In der #Blogparade von Meike Leopold „Erfolgreich Bloggen ohne eigenes Blog“ stellt Meike genau diese Fragen zur Diskussion. Erfolgreich bloggen, ohne Blog – geht das? Aber was bedeutet eigentlich „Bloggen“. Streng genommen sind Blogger nichts anderes als Redakteure 2.0, die redaktionelle Inhalte im Internet veröffentlichen. Und, genau wie ein Redakteur muss sich ein Blogger nicht zwangsläufig über ein bestimmtes Medium, respektive einen Blog definieren. Insgesamt sind die Grenzen zwischen Bloggern, Redakteuren, Fach- und Hobby Autoren und Journalisten doch sehr fließend, auch wenn die traditionelle Journalisten-Zunft das nicht gerne hört. Im Zentrum des erfolgreichen „Bloggens“ steht also nicht das Medium Blog, sondern der gebloggte Inhalt.

Doch komme ich zur ersten Frage: Sind Blogs überhaupt noch uptodate? Ich würde sagen, Blogs sind längst nicht out, aber Blogs sind auch nicht alles. So thematisiert auch Klaus Eck in seinem Beitrag „Corporate Blogs sind im Content Marketing nicht alles“. Ein Corporate Blog kann immer nur ein Instrument der Content Marketing Strategie sein, oder besser gesagt, ein Kanal. Ein Corporate Blog kann durchaus die Content Zentrale eines Unternehmens sein, doch das macht einen Corporate Blog noch lange nicht erfolgreich.

Laut des Technorati Digital Influence Reports sind 86% der wichtigen Influencer aktive Blogger. Doch Blogger sind schon längst nicht mehr nur auf ihren Blogs zu finden. 92% der Blogger sind vor allem auf Facebook und Co. unterwegs, um dort ihre Themen zu kommunizieren und sich mit anderen zu vernetzen. Damit halte ich es auch mit Kerstin Hoffmann und Johannes Lenz, dass es (Nur) Blogger eigentlich gar nicht mehr gibt. So hat sich auch das Thema Blogger Relations zum Influencer Marketing entwickelt.

Also, kurz und gut: Man braucht keinen eigenen Blog, um erfolgreich zu bloggen. Und erfolgreiche Blogger bloggen nicht nur auf Blogs. Video Blogger bloggen auf  YouTube, Foto Blogger auf Instagram. Aus diesen Bloggern sind auch YouTuber und Instagramer geworden. Wer trotzdem noch traditionell bloggen möchte, kann auch „fremdbloggen“, zum Beispiel als Gastblogger auf anderen Blogs, über Netzwerke und Redaktionsmedien wie Tumblr, Torial, Medium, Pulse, Experto oder Huffington Post. Beim erfolgreichen Bloggen geht es also nicht um den Blog, sondern um den Inhalt.

Erfolgreiches Bloggen braucht einzigartige Inhalte und ein weitreichendes Netzwerk von Kanälen Klick um zu Tweeten

Erst kommt der Inhalt, dann der Kanal

Für eine erfolgreiche Content Marketing Strategie, braucht man vor allem relevante Inhalte und Themen. Als Zweites braucht man passende Medienformate, über die man diese Themen und Inhalte kommuniziert: Texte, Bilder, Dokumente oder Videos. Und als Drittes folgen die Kanäle, über die sich diese Texte, Bilder, Dokumente und Videos am besten kommunizieren und verbreiten lassen.

3 Schritte zu einer Content Marketing Strategie

Content Distribution und Seeding – Inhalte richtig aussäen

Erfolgreiches Bloggen zeichnet sich also primär über den aus, aber gute Inhalte führen nicht automatisch zum Erfolg. Vielmehr müssen Sie verbreitet werden. Und dafür muss jeder Blogger, egal, ob mit oder ohne eigenen Blog, die Blogosphäre verlassen. Der Erfolg einer Content Strategie steht und fällt mit der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, denn auch die besten Inhalte verbreiten sich nicht von alleine.

Content Seeding bedeutet übersetzt, das gezielte Aussähen von Inhalten im Internet. Prinzipiell ist Content Seeding keine neue Strategie. Sie knüpft vielmehr an altbekannte Public Relations Konzepte an, Inhalte über Medienmittler zu lancieren, um sie damit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Prinzip des Content Seedings in der Digitalen Welt fußt zwar auf dem gleichen Konzept und folgt auch einer ähnlichen Strategie, funktioniert aber dennoch anders.

 

Distribution über Owned Media

Der Vorteil der Digitalen Medien ist, dass sich auf vielen Portalen und Plattformen Inhalte eigenhändig veröffentlichen lassen. Zu diesen sogenannten Owned Media zählen neben der eigenen Website und dem (Corporate) Blog, Presseportale, Experten-Netzwerke, Dokumentenportale und die ganze Welt der Social Media. Das sind alles Kanäle, die wir selbst und eigenhändig mit Inhalten füllen können. Dort lassen sich also unsere Inhalte nach belieben veröffentlichen, ob in ganzen Beiträgen oder geteasert mit Link zur Website oder zum Blog.

Seeding über Earned Media

Die beste Form des Content Seedings ist es, sich als Experte zu einem Thema im Internet weitreichend zu präsentieren. Dafür bieten sich Gastbeträge auf Fachportalen an, die Teilnahme an Diskussionen auf Frageportalen, in Foren oder auf den Social Media. Ob diese Beiträge angekommen und veröffentlicht werden, ob die Leser mit diesen Beiträgen interagieren, die Beiträge kommentieren, liken oder teilen, hängt von den Inhalten ab, daher Earned Media (Veröffentlichungskanäle, die ich mir erst verdienen muss).

Mythos Duplicate Content

Im Zusammenhang mit Content Distribution und Content Seeding fällt auch immer wieder der Begriff Duplicate Content. Auch Klaus Eck greift dieses Thema in seinem Beitrag auf und warnt davor, gleiche Inhalte auf verschiedenen Portalen zu veröffentlichen. Diese These stammt jedoch aus einem missverstandenen SEO-Konzept. Google selbst hat in den letzten Jahren immer wieder versucht, diesen Mythos zu entmystifizieren. „Duplicate Content won’t hurt you, I wouldn’t stress all about that“ (Duplicate Content schadet Ihnen nicht, ich würde mir keine Gedanken darum machen), sagt Matt Cutts, Googles oberster Spam Wächter. „For the most part people care about the quality of the content. (Menschen interessiert doch in erster Linie die Qualität der Inhalte).“  Und genau das ist es, worum es Google geht: Das, was Menschen interessiert, wird auch von den Suchmaschinen als relevant beurteilt. Dabei spielt es keine Rolle, wo und wie oft ein Inhalt vorkommt. Allein die Presse- und Nachrichtenportale und die Social Media führen den Mythos Duplicate Content ad absurdum. Bei Nachrichten galt schon immer: je wichtiger eine Nachricht, desto weitreichender wird sie – auch gleichlautend – publiziert. Bei den Social Media gilt: je relevanter ein Post, desto häufiger wird er geteilt = dupliziert. Und das honoriert auch Google.

Nur das, was Menschen suchen, kann auch gefunden werden. Nur das, was Menschen suchen, wird auch weit oben in den Suchmaschinen angezeigt. Wenn Inhalte uninteressant und qualitativ minderwertig sind, dann hilft es auch nicht, diese Inhalte immer wieder umzuschreiben, um daraus „einmalige“ Texte („unique content“) zu generieren. Aber relevante, nützliche und unterhaltsame, also „einzigartige“ Inhalte dürfen auch mehrfach publiziert werden, umso höher ist die Chance, dass sie überhaupt gefunden werden. Insbesondere dann, wenn man keinen eigenen Blog hat, spielt die weitreichende Verbreitung über viele verschiedene Kanäle eine besonders große Rolle.

Seeding, Networking und Influencer Marketing

Erfolgreiches Seeding funktioniert nicht ohne eine entsprechende Vernetzung mit anderen Bloggern und einflussreichen Influencern. Wer die eigenen Inhalte zur Interaktion bringen möchte, sollte auch mit anderen Inhalten interagieren. Eine Vernetzung mit anderen Bloggern und Social Media Akteuren, die zu ähnlichen Themen bloggen und diskutieren, hilft dabei, mehr Aufmerksamkeit für die eigenen Inhalte zu generieren. Auch Blogparaden helfen dabei, ein Netzwerk von Touchpoints für die eigenen Beiträge aufzubauen. Und auch hier gilt: Nur relevante Inhalte werden gelesen, geikt und geteilt.

Fazit: Erfolgreiches Bloggen braucht einzigartige Inhalte und ein weitreichendes Netzwerk von Kanälen

Für die Seeding Strategie gilt also: Wenn Inhalte wirklich interessant und spannend sind und einen „einzigartigen“ Mehrwert für die Leser haben, dann sollten sie auch weitreichend veröffentlicht und vernetzt werden. Im besten Fall werden sie zum Selbstläufer und verbreiten sich viral weiter.

Veröffentlichen im Internet

 

Mehr zum Thema Distribution und Seeding im kostenlosen Leitfaden „Veröffentlichen im Internet

 

 

 

 

Kommunikationstrends 2016

Content Marketing und PR Trends 2016 – Welche Kommunikationstrends erwarten uns in diesem Jahr?

Kommunikationstrends 2016Was sind die Erwartungen und Prognosen für das Kommunikationsjahr 2016? Diese Frage stellt Nicolas Scheidweiler in seiner aktuellen #Blogparade #Kommunikationstrends 2016. Meine persönlichen Trends für die digitale Kommunikation 2016 sind #ContentMarketing, #ContentSeeding und #Automatisierung.

Content Marketing hält uns auch in diesem Jahr weiterhin fest im Griff. Eine Umfrage von Online-Marketing.de bestätigt Content Marketing als wichtigstes Marketing Thema für 2016, gefolgt von Influencer Marketing auf Platz 2.

Content Marketing wird erwachsen:

Von der Content Strategie bis zum Content Seeding

Content Marketing hat sich längst von einem Buzzword zu einer nachhaltigen Strategie für die Unternehmenskommunikation entwickelt. Doch während bei uns zu lande immer noch viele Unternehmen keine Content Marketing Strategie haben, warnte Joe Pulizzi vom amerikanischen Content Marketing Institut bereits 2014 vor dem Content Shock. So steht 2016 im Zeichen der Content Qualität und Content Optimierung, der Entwicklung von neuen Content Medien und Formate und schließlich der Content Distribution und dem Content Seeding der Inhalte über die verschiedenen Kanäle.

Eine erfolgreiche Content Marketing Strategie funktioniert nicht mehr ohne Automatisierung mit der Unterstützung von intelligenten Tools, denn in reiner Handarbeit ist das Management der Vielzahl von Kanälen kaum noch effizient zu bewältigen.

Aber, beginnen wir mit der Content Strategie. Die Content Strategie ist der Dreh- und Angelpunkt aller Marketing Aktivitäten.

1. Content Marketing wird zur Chefsache

Knapp die Hälfte der Unternehmen (48 %) verfügte 2015 bereits über eine Content Marketing Strategie, 46 % der Unternehmen sind noch in der Planung. Doch die Budgets für Content Marketing werden in den nächsten 5 Jahren um 82% steigen. Die größte Hürde bei der Entwicklung und Umsetzung einer Content Marketing Strategie liegt für die Unternehmen im Aufbau eigenen technischen und redaktionellen Know-hows (Quelle: The Digitale).

Denn, die Resultate überzeugen:

  • Content Marketing generiert 3 mal so viel Leads, wie traditionelles Outbound Marketing, kostet dafür aber nur 62% so viel (Quelle: ZenContent).
  • Die Website Conversion Rate ist bei Content Marketing Strategien 6 mal höher als bei traditionellen Marketing Kampagnen (Quelle: Openview).

Content Marketing ist keine Marketing Strategie. Das hat mittlerweile auch die PR erkannt. So nannte sich das Forum Corporate Publishing erst kürzlich in „Content Marketing Forum“ um und beanspruchte im gleichen Atemzug sogleich die Deutungshoheit für inhaltsgetriebene Kommunikation und entbrannte damit zugleich einen Kompetenzstreit zwischen renommierten Vertretern aus PR und Marketing, der über Wochen durch die Fachgazetten tobte. Doch statt zu streiten, „wer wohl am besten sänge“, sollten Marketing- und PR-Profis ihre Kompetenzen besser bündeln, denn eine erfolgreiche Content Marketing Strategie kann nur in einer konsequenten  Zusammenarbeit zwischen Marketing und PR gelingen.

2. Corporate Blogs sind keine Content Marketing Strategie

Der Blog wird für viele Unternehmen zum zentralen Content Marketing Instrument. Denn, Unternehmen, die bloggen generieren 97% mehr Links auf ihre Seite und 67% mehr Leads, als Unternehmen ohne Blog. Doch, die größte Herausforderung für Unternehmen ist die Interaktion auf dem Blog. 64% der Corporate Blogs erziele keine Kommentare. Maßgeblich für die Interaktion der Zielgruppen mit dem Content ist zum einen die Content Qualität und zum anderen die Frequenz, mit der Inhalte auf dem Corporate Blog geposted werden. Vor allem aber sind es die Kanäle, über die die Inhalte des Blogs kommuniziert werden, denn nur ein Bruchteil der potentiellen Leser finden den Weg direkt auf den Corporate Blog. Viel wichtiger ist es daher, die Blogbeiträge dorthin zu bringen, wo die potentiellen Leser bereits sind. Das gelingt nur mithilfe durchdachter Content Distribution und Seeding Strategien.

3. Content Distribution und Content Seeding

Bei der Content Distribution geht es  darum, Inhalte weitreichend auf den Digitalen Medien zu platzieren. Der Vorteil der Digitalen Medien ist, dass die Inhalte auf vielen Portalen und Plattformen eigenhändig veröffentlicht werden können (Owned Media), darunter Blogs, Presseportale, Fachportale, Content-Netzwerke, wie Dokumenten, Bilder und Video-Portale, Business-Netzwerke und die klassischen Sozialen Netzwerke. Unternehmen müssen also lernen, ihre Inhalte nicht mehr nur über die klassischen Medienmittler zu verbreiten, sondern die Veröffentlichung selbst in die Hand zu nehmen.

Content Seeding bedeutet übersetzt, das Aussähen von Inhalten und meint im Digitaljargon das gezielte Streuen von Inhalten im Internet. Im Gegensatz zur Distribution über die Owned Media sind damit jedoch eher die Earned Media (= verdiente Medien) gemeint, obwohl es in beiden Bereichen sicherlich viele Überschneidungen gibt. Prinzipiell ist Content Seeding keine neue Strategie, sondern sie verbindet altbekannte Public Relations Konzepte mit neuen Methoden des digitalen Networkings. Die beste Form des Content Seedings ist, sich mit einem Thema als Experte zu präsentieren. Dafür bieten sich Frageforen, Experten-Netzwerke, Fachdiskussionen in den Social Media, aber auch Blogparaden an. Wer sich dort mit Fachwissen, Tipps und Ratschlägen einbringt, erzielt Aufmerksamkeit und gewinnt Anerkennung. So lassen sich eigene Inhalte und Beiträge vernetzen.

Bei der Distributions und Seeding Strategie gilt es, Inhalte über die richtigen Kanäle im Internet zu verbreiten, damit sie von dort aus viral weiterwachsen können. Die Platzierung und Vernetzung der Inhalte auf vielen verschiedenen Kanälen ist aus vielerlei Hinsicht ein Gewinn: Aus PR-Sicht erhöht es die Wahrnehmung der eignen Themen in der Öffentlichkeit, aus Marketing-Sicht lassen sich die Zielgruppen darüber direkt erreichen und aus SEO-Sicht erhöht die Content Distribution die Anzahl der Backlinks auf die eigenen Seite und unterstützt so eine qualitative und quantitative Vernetzung.

4. Influencer Marketing

Eine Influencer Marketing Strategie geht Hand in Hand mit einer Seeding Strategie. Über die Zugkraft einflussreicher Meinungsmacher und Multiplikatoren lässt sich ein dichtes Netzwerk von Touchpoints im Internet aufzubauen, um potentielle Kunden zielgerichtet zu erreichen.

  • 92% der Konsumenten vertrauen den Empfehlungen anderer Menschen, selbst wenn sie diese nicht kennen.
  • 70% vertrauen Online-Bewertungen mehr als den Werbeaussagen von Unternehmen

Unternehmen haben schon immer auf die Zusammenarbeit mit wichtigen Multiplikatoren gesetzt, in erster Linie auf die Reichweite der traditionellen Medien. Doch die Welt der Meinungsmacher hat sich verändert. Die neuen Influencer sind vor allem Blogger und Social Media Akteure. Jeder elfte Deutsche gilt als „Influencer“. Wenn Influencer ihre Leidenschaft für ein Produkt oder eine Marke zum Ausdruck bringen, können sie damit großen Einfluss auf die Markenwahrnehmung und Reputation eines Unternehmens in ihrer Community nehmen. Die Community eines Influencers ist empfänglicher für die Marke, weil der Influencer eine hohe Anerkennung in der Community besitzt und die Follower Meinungen und Empfehlungen von Influencern vertrauen. Höchste Zeit für eine Influencer Marketing Strategie.

5. Social Media ist keine Disziplin, sondern eine Kompetenz

So beschreibt es Guido Augustin zu recht in seinem Beitrag: Social Media ist tot. Selbstverständlich ist Social Media nicht tot, aber das Gerede darum. Denn Social Media ist längst keine Kür mehr, sondern Grundvoraussetzung für die Kommunikation und genauso wichtig und selbstverständlich wie Orthografie und Grammatik.
92% der Unternehmen nutzen Social Media für die Distribution ihrer Inhalte. Doch Social Media ist nicht nur Facebook und Twitter. Die Social Media sind die Kanäle für die Inhalte der Content Marketing Strategie.  Jedes Netzwerk ist anders. Jedes Netzwerk beherbergt andere Zielgruppensegmente und bietet verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation. Doch die Social Media Welt ist im stetigen Wandel. Jeden Tag kommen neue Netzwerke hinzu, andere verlieren an Nutzern und Interaktion. Vor allem visuelle Social Media Netzwerke wie YouTube, Instagram, Snapchat und Vine werden weiterhin an Bedeutung gewinnen.

Die größte Herausforderung für Unternehmen wird sein, die richtigen Social Media Kanäle für ihre Zielgruppen zu identifizieren und mit den richtigen Inhalten zur richtigen Zeit zu bespielen, um den Zielgruppen-Dialog aufrecht zu erhalten.

6. Visuelles Content Marketing mit Bildern und Videos

Bereits 2015 stieg die Verwendung von Infografiken von 9 auf 52 Prozent an. 57% der Unternehmen nutzen Video für ihre Content Marketing Strategie. 74% der B2C Unternehmen und 63% der B2B Unternehmen halten Bilder und Videos für sehr effektive Marketinginstrumente. 2016 wird sich der Video Content voraussichtlich verdoppeln auf 1,5 Milliarden Videos. Bilder, Grafiken und Videos werden somit ein unabdingbarer Bestandteil der Marketing- und PR Kommunikation über die verschiedenen Social Media Kanäle.

7. Content Marketing Automatisierung

Die große Anzahl der Online-Medien und Social Media Portale bieten viele neue Möglichkeiten, Inhalte aller Art in verschiedenen Formaten sehr schnell und kostengünstig über die unterschiedlichen Kanäle zu verteilen. Die Vielzahl der neuen Medien und Kanäle für die Content Marketing Distribution lässt sich in Handarbeit kaum noch bewältigen. Die Auswahl der richtigen Tools ist ein wichtiges Kriterium, um die Prozesse effizienter zu gestalten. Bei der Automatisierung geht es nicht, die traditionelle Gießkannen-Kommunikation auf die Sozialen Netzwerke zu übertragen. Ganz im Gegenteil: Die Tools sollen manuelle Standardprozesse vereinfachen, um mehr Freiräume für die persönliche Kommunikation und Vernetzung zu schaffen.

Veröffentlichen im Internet

 

 

Weitere Informationen und Tipps zur Content Distribution und Seeding im kostenlosen Leitfaden Veröffentlichen im Internet.