Inhalt: Mit den neuen Medien können Unternehmen schnell und einfach clevere Marketing- und PR-Aktionen starten, die nicht viel kosten. Erfahren Sie im Webinar wie Sie Ideen für Themen finden, die Ihre Kunden wirklich interessieren und wie Sie mit kostengünstigen Online-PR und Marketing-Instrumenten Ihre Inhalte in den neuen Medien platzieren. Profitieren Sie von mehr Sichtbarkeit Ihrer Produkte und Dienstleistungen im Internet, um mehr potenzielle Kunden zu erreichen und zu gewinnen.
Arbeitshilfen zum Webinar
Handout
Das Handout „Clevere Marketing- und PR-Ideen“ fasst noch einmal alle Informationen und Tipps aus dem Webinar zusammen. Sie erfahren unter anderem:
Wie Ihnen der Perspektivenwechsel gelingt.
Wie Sie zielgruppenrelevante Themen im Internet recherchieren.
Welche Medienformate Sie im Internet nutzen können.
Wie Sie aus einem Inhalt viele verschiedene Medien produzieren können.
Wie Ihnen eine weitreichende Verbreitung Ihrer PR-Botschaften gelingt.
Wie Sie wertvolle Touchpoints (Berührungspunkte) im Web generieren.
Der Praxisleitfaden „Die 7 Regeln erfolgreicher PR mit Online-Pressemitteilungen“ gibt Ihnen nützliche Tipps für den inhaltlichen und strukturellen Aufbau Ihrer digitalen PR-Botschaften, um mehr Reichweite und Auffindbarkeit im Internet zu erzielen. Sie erfahren:
Wie Sie Ihre Pressemitteilung zur Kundeninformation wandeln
Wie Sie mit einem klaren Aufbau Ihre Leser überzeugen
Wie Sie relevante Keywords (Schlüsselwörter) finden und einsetzen
Wie Sie Hyperlinks und Ankertexte optimal einbinden
Die Checkliste „So nutzen Sie erfolgreich die digitalen Kommunikations-Kanäle gibt Ihnen einen Überblick über die verfügbaren Portale, Websites und Netzwerke, die Ihnen für eine weitreichende Marketing- und PR-Strategie zur Verfügung stehen. Zusätzlichen erfahren Sie, welche Inhalte sich besonders gut für welchen Kanal eignen und wie Sie die jeweiligen Besonderheiten der Kanäle optimal einsetzen.
Eine Buchrezension zum Fachbuch „Touch.Point.Sieg: Kommunikation in Zeiten der digitalen Transformation“ von Anne M. Schüller
Die digitale Transformation hat die Kommunikation in eine neue Ära katapultiert und das betrifft auch die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden. Mit welchen Erfolgsstrategien sich die Anbieter für diese veränderte Businesswelt fit machen können, zeigt die Bestsellerautorin Anne M. Schüller in ihrem neuen Buch „Touch.Point.Sieg: Kommunikation in Zeiten der digitalen Transformation“. Ihre wohl wichtigste Schlussfolgerung lautet:
„Die wahren kommunikativen Erfolge finden jenseits von Big Data und Algorithmen statt. Nicht Analytics und Mathematik, sondern Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen führen gerade in durchdigitalisierten Zeiten zum Ziel.“
Schon in ihren früheren Büchern stellt Anne M. Schüller den Kunden in den Mittelpunkt sämtlicher Kommunikations- und Handlungsstrategien und folgt damit der Kernthese des Content Marketing, den Perspektivenwechsel, weg von der Unternehmenssicht, hin zur Kundensicht. Die Empathie für die Bedürfnisse des Kunden und die radikale Ausrichtung der Erlebnis- und Servicequalität an allen Touchpoints vom Kunden zum Unternehmen ist Dreh- und Angelpunkt ihrer Kommunikationsstrategie.
Anne Schüller zeigt in ihrem Buch, wie sich Kunden emotional „berühren“ lassen (Touch) und greift dabei auch in die Trickkiste der neuesten Erkenntnisse aus der Gehirn- und Verhaltensforschung. Nur so lassen sich die emanzipierten Medienbürger der Digitalwelt noch von Marken und Produkten überzeugen. Nur so finden Kunden im digitalen Zeitalter überhaupt noch den Weg zum Unternehmen. Denn die Kommunikation der Zukunft beruht nicht mehr auf dem Push- sondern auf dem Pull-Prinzip. Nur durch die radikale Kundenorientierung an allen Kommunikationsschnittstellen und Berührungspunkten lassen sich Kunden vom Kontaktpunkt (Point) zur Conversion (Sieg) leiten. Alleine Datenbanken und Algorithmen bringen keine neuen Kunden, aber sie können wichtige Informationen liefern, die mit menschlicher Empathie in tatsächliche Kundenerlebnisse und Begeisterung gewandelt werden können. Die digitale Transformation schafft neue Möglichkeiten für die Optimierung der Geschäftsprozesse, aber der wichtigsten Erfolgsfaktor ist und bleibt immer noch der Mensch.
Anne M. Schüller gibt in ihrem Buch praktische Tipps und Erfolgsstrategien für die Unternehmenskommunikation. Sie beschreibt die Vielzahl der Kanäle, über die Kunden mit den Unternehmen kommunizieren wollen. Dabei geht es nicht nur um Botschaften, sondern um echte Dialoge. Anne Schüler zeigt verschiedene Wege und Möglichkeiten auf, Kunden anzusprechen über Content-Marketing, Storytelling oder Crowdsourcing und das immer mit konsequentem Blick auf die Kundenperspektive.
Das Buch bietet Unternehmen jeder Größe und Struktur einen nützlichen und fundierten Ratgeber für die Unternehmenskommunikation im digitalen Zeitalter. Praxisnah und äußerst empfehlenswert.
Wie Sie aktuelle Ereignisse für sich nutzen können und was es dabei zu beachten gilt Immer wieder fallen in Fachartikeln zu PR und Content Marketing Begriffe wie Newsjacking und Agenda Surfing, aber nur selten wird erklärt, was die Begriffe wirklich…
Europäische Unternehmen wollen 2016 mehr Content produzieren – Den meisten Unternehmen fehlt aber eine durchgängige Content Marketing Strategie. So lautet das Fazit der Content Marketing Studie von Hubspot und Smart Insights im „European Content Marketing Report 2016“. In diesem Jahr wird Content Marketing zur wichtigsten Online-Marketing Aktivität europäischer Unternehmen, um mehr Leads und Verkäufe zu generieren, doch wer bewahrt uns vor dem Content Shock?
Content Marketing Studie: Mehr Content – Wenig Strategie
Auf die Frage, welche Marketing Maßnahmen am meisten Einfluss auf den Verkauf haben werden, nannten 21 % der befragten Online Marketer „Content Marketing“, gefolgt von „Marketing Automatisierung“ mit 15 % und Conversion Optimierung bzw. Website Optimierung mit 11 %. Zwei Drittel (67%) der Online-Marketers planen 2016 mehr Content zu produzieren als noch im Jahr zuvor.
Dabei fehlt es jedoch den meisten Unternehmen an einer durchgängigen Strategie. Denn drei Viertel der Unternehmen (72%) schätzen ihre Content Marketing Skills als unzureichend, verfügen höchstens über ein Grundwissen oder bezeichnen ihre Vorgehensweise als sporadisch. Ein strategischer Ansatz fehlt in vielen Unternehmen. So bezeichnen 60% der Unternehmen eine Content Strategie als ihre größte Herausforderung. Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen haben keine definierte Strategie oder einen Plan. Auch wenn viele bereits einige Plannungstools und Techniken wie Buyer Personas, Customer Journey Mapping oder Redaktionskalender einsetzen, bezeichnen zwei Drittel der Online-Marketers ihre Kenntnisse im Umgang mit diesen Techniken als nur grundlegend oder höchstens mittelmäßig.
Content Marketing Studie: Content Strategie oder Content Shock: Wieviel Content in 60 Sekunden auf uns einrauscht
Bloggen als wichtigsten Content Marketing Technik
Mit 75% wird das Bloggen nach wie vor als die wichtigste Content Marketing Technik gesehen, gefolgt von Newslettern mit 66%, Infografiken mit 60% und umfassenden Content Formaten mit 50%, so die wichtigsten Ergebnisse der Content Marketing Studie 2016. Damit bleibt der Corporate Blog und das Bloggen auch im Vergleich zu 2015 wichtigstes Content Marketing Instrument.
Content Strategie oder Content Shock?
Schon jetzt wird das Internet geflutet mit Informationen. Die Menge der Informationen, die uns jede Minute über E-Mail oder die Social Media Kanäle erreichen, vervielfacht sich jedes Jahr. Mehr Content führt nicht unbedingt zu mehr Erfolg. Der „Content Shock“ wird auch gleichzeitig das Ende der Effektivität des Content Marketings einläuten. Je mehr Unternehmen mehr Content produzieren, desto mehr Content geht auch in der Masse unter.
Das Erfolgsrezept Nr. 1 für Content Marketing lautet daher eher „Qualität statt Quantität“ und dafür braucht es eine Strategie.
Das Erfolgsrezept Nr. 2 für Content Marketing lautet: Distribution oder Content Seeding. Denn je mehr Content es gibt, desto wichtiger ist es, Content sichtbar zu machen und das funktioniert nur über eine weitreichende Verbreitung über viele verschiedene Kanäle.
Perspektivenwechsel im Content Marketing pull statt push
Den Perspetivenwechsel „predige“ ich bereits seit Anbeginn der Content Marketing Debatte und richte mich damit auch immer wieder an die PR. Denn auch Norbert Dietrich behauptet, dass PR-Artikel und insbesondere Pressemitteilungen ein Paradebeispiel für den fehlenden Perspektivenwechsel sind und ich gebe ihm da absolut recht, denn klassische Pressemitteilungen verkörpern in der Regel immer noch Themen und Inhalte, die ein Unternehmen für besonders wichtig hält: ein neues Produkt ist auf dem Markt, es gab ein Jubiläum im Unternehmen, einen Personalwechsel oder einen Webseiten-Relaunch? Aber wen interessieren solche Informationen?
Nicht durch das Buzzword „Content Marketing“, sondern durch das Informationsverhalten der Menschen haben sich die Anforderungen an die Kommunikationskultur im Internet nachhaltig verändert. Die emanzipierten Medienbürger wollen sich nicht mehr mit plumpen Werbestatements berieseln lassen. Sie suchen nach relevanten, nützlichen und unterhaltsamen Informationen im Netz. Probleme, Fragen und Herausforderungen bestimmen den Weg der Nutzer durch das World Wide Web.
Die Frage lautet also nicht mehr „Was haben wir als Unternehmen zu berichten“ sondern „Was wollen unsere Kunden wirklich wissen?“. Daraus resultiert eine zielgruppenorientierte Kommunikation mit interessanter und spannenden Informationen, aus denen klar der Nutzen für die Zielgruppe hervorgeht. oder auch:
Perspektivenwechsel im Content Marketing: Der Content muss dem Fisch schmecken nicht dem Angler
Die Kunst des Content Marketings ist, die Kunden bei ihren aktuellen Interessen, Problemen und Herausforderungen abzuholen. Nützliche Tipps und hilfreiche Informationen vermitteln Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Kompetenz.
Aber auch Storytelling ist eine beliebte Methode für das Content Marketing. Fallbeispiele von Kundenprojekten, Beispiele und Geschichten machen Inhalte lebhafter und authentischer. So wecken Sie die Aufmerksamkeit von Ratsuchenden und locken neue Kunden auf Ihre Leistungen.
Einen Kunden interessiert nicht, dass Sie ein tolles Unternehmen sind und innovative und revolutionäre Produkte haben, sondern dass sie seine persönlichen Probleme und Herausforderungen lösen.
Perspektivenwechsel in der PR
Der Informationsbedarf und das Suchverhalten der Zielgruppen hat auch einen Paradigmenwechsel in der PR zur Folge.
96% der Pressemitteilungen, die an Journalisten gesendet werden, landen ungelesen im Papierkorb der Redaktionen, denn auch Journalisten recherchieren im Web nach relevanten Informationen, nützlichen Mehrwerten und spannenden Geschichten, nicht nach selbstverherrlichenden Unternehmensverlautbarung.
Als Beispiel für den Perspektivenwechsel hier zwei Pressemitteilungen von zwei verschiedenen Stromanbietern:
Während die klassische Pressemitteilung von Yello Strom die neue Werbekampagne ankündigt und damit den vielleicht besten Wechsel der Welt prophezeit, hilft die Pressemitteilung von XS Strom den Kunden mit 5 Gasspartipps beim Stromsparen.
Welche Pressemitteilung finden Sie als Kunde interessanter? Wonach würden Sie im Internet eher suchen, nach einer neuen Werbekampagne oder nach Tipps zum Stromsparen?
Perspektivenwechsel im Content Marketing Beispiel Pressemitteilung Stromanbieter
Pressemitteilungen mit relevanten Inhalten, Tipps und nützlichen Informationen
Eine erfolgreiche Content Marketing und Content PR Strategie setzt also genau an diesem Punkt an und hat die Interessen der Zielgruppen im Blick: Was interessiert die Kunden? Wonach suchen potentielle Kunden im Web?
Nachfolgend einige Beispiele:
Der Autoteile-Anbieter JH Autoparts gibt in seiner Pressemitteilung nützliche Sicherheitstipps für Anhängerkupplungen.
Pressemitteilung JH Autoparts mit Sicherheitstipps für Anhängerkupplungen
Die Rechtsanwaltskanzlei Bredereck & Willkomm beantwortet in einer Online-Pressemitteilung ein wichtiges Thema im Arbeitsrecht und nutzt dabei die Interviewform, ergänzt durch ein Video, in dem sich die Kanzlei persönlich in Bild und Ton mit nützlichen Inhalten präsentiert.
Pressemitteilung Rechtsanwälte Bredereck & Willkom zum Arbeitsrecht im Interview mit Video
Die ersten Schritte zu einer Content Marketing Strategie für Marketing und PR
Am Anfang der Content Marketing Strategie stehen die Inhalte: Was interessiert Ihre Kunden wirklich?
Die Informationsrecherche Ihrer Kunden im Internet startet meist mit einer Frage oder einem Problem, z. B.
Wie kann ich meine Projekte effizienter planen?
Wie kann ich Kosten im Vertrieb sparen?
Wie kann ich meine Daten sichern?
Jedes Unternehmen und jeder einzelne Mitarbeiter verfügt über wertvolles Experten- und Branchenwissen. Das Problem der meisten Unternehmen ist daher nicht, dass sie keine Inhalte haben, sondern dass wertvolle und interessante Informationen in vereinzelten Medien, in Datenbanken und in den Köpfen der Mitarbeiter steckt und immer nur sehr partiell mit wenigen Kunden geteilt wird, z.B. in Präsentationen, in Pressemitteilungen, in Newslettern, bei Kundengesprächen oder im Support.
Die Aufgabe im Content Marketing ist es, dieses Wissen zentral zu sammeln und gezielt für die Kundengewinnung im Internet einzusetzen. Die weitreichende Präsentation Ihres Know-hows ist das beste Aushängeschild für Ihre Kompetenz und hilft Ihnen, sich als Marke und wertvolle Informationsquelle im Internet zu etablieren.
Welche Fragen unserer Kunden können wir am besten beantworten?
Welche Herausforderungen unserer Zielgruppen können wir am besten lösen?
Eine Content Marketing Strategie ist nicht nur ein neuer Trend, sondern wird zur Überlebensstrategie in der neuen Kommunikationskultur des Internets. Das Internet ist sowohl für Konsumenten als auch für Business-Entscheider zur wichtigsten Informationsquelle geworden. Doch die emanzipierten Medienbürger des Web 2.0 lassen sich nicht mehr durch Werbeversprechen überzeugen, sondern sie suchen nach relevanten, nützlichen und unterhaltsamen Informationen. Für Unternehmen wird es daher immer wichtiger, überzeugende Inhalte bereitzustellen, um neue Kunden und Interessenten zu gewinnen und bestehende Kunden zu binden.
5 Schritte zu einer erfolgreichen Content Marketing Strategie
Content is King, Distribution is King Kong
Doch mit der Erstellung dieser Inhalte ist es nicht getan, denn Ihre Zielgruppen müssen diese relevanten Texte auch finden. Nicht nur die Inhalte selbst, sondern auch die Verbreitung der Inhalte ist daher ein wichtiges Fundament einer erfolgreichen Content Marketing Strategie. Es reicht nicht aus, die Inhalte auf der eigenen Website zu platzieren. Wichtiger ist es vielmehr, die Inhalte dorthin zu bringen, wo die potentiellen Kunden bereits sind.
Doch wie findet man relevante Inhalte für seine Zielgruppen und wie kommen die Inhalte zu den Zielgruppen?
So entwickeln Sie in 5 Schritten eine erfolgreiche Content Marketing Strategie:
Schritt 1:
Content Marketing Strategie und Themenfindung: Finden Sie heraus, was Ihre Kunden wirklich interessiert
Die Kaufentscheidung beginnt mit der Informationsbeschaffung. Doch jede Zielgruppe hat unterschiedliche Informationsbedürfnisse und nutzt verschiedene Kommunikationskanäle. Am Anfang einer Content Marketing Strategie und Themenfindung steht daher die Ermittlung des Informationsbedarfs und die Analyse der Kommunikationskanäle, über die potentielle Kunden kommunizieren (Customer Touchpoints).
Content Strategie Themenfindung
Tool-Tipp: Themenrecherche mit Influma
Was buzzt im Internet? Welche Inhalte haben welche Relevanz? Was erzeugt Resonanz? Recherchieren Sie, über welche Inhalte zu Ihren Themen gesprochen und welche Inhalte besonders gut funktionieren.
Influma.com ermöglicht eine thematische Suche über Keywords nach aktuellen Beiträgen zu Ihren Themen aus Blogs und Medien. So lassen sich einflussreiche Meinungsmacher aus den Medien und der Blogosphäre zu bestimmten Suchbegriffen finden, speichern, beobachten und kontaktieren. Social Signals aus den verschiedenen Netzwerken zeigen an, welche Reichweite die Beiträge erzielt haben und welchen Einfluss der Blogger hat. Weitere Influencer Analysen zeigen die anderen Beiträge des Bloggers sowie die Sharer und Follower der Influencer an.
Content Keywords: Sprechen Sie die Sprache Ihrer Kunden
Nicht nur worüber Ihre Kunden sprechen ist wichtig für eine erfolgreiche Content Strategie, sondern auch wie sie sprechen. Nicht die Marken- und Fachbegriffe Ihres Unternehmens, sondern die Begriffswelt Ihrer Kunden sind wichtige Erfolgsfaktoren für Ihre Webinhalte, denn nur das was gesucht wird, kann auch gefunden werden. Entscheidend ist daher, welche Begriffe Ihr Kunde im Kopf hat, wenn er nach Informationen sucht. Passen Sie die Sprache Ihrer Inhalte an die Begriffswelt Ihrer Kunden an. Bei der Auswertung von Kundengesprächen und Feedbacks erhalten Sie sehr leicht wichtige Einblicke in die Sprache und Begriffswelt Ihrer Zielgruppen.
Überlegen Sie, welche Themen Sie aus dem Wissenspool Ihres Unternehmens am besten besetzen können:
Die meisten Unternehmen verfügen über eine Unmenge an speziellem Experten- und branchenwissen, welches aber oft versteckt in verschiedenen Dokumenten, Datenbanken und Archiven oder in den Köpfen der Mitarbeiter verborgen liegt. Teilen Sie dieses Wissen mit Ihren Kunden und entwickeln sie Inhalte mit Mehrwert.
Content Marketing Themenentwicklung
Schritt 3:
Content Produktion und Medien: Nutzen Sie die ganze Vielfalt der Online-Medien
Durch die neuen Medien des Web 2.0 haben Sie die Möglichkeit, Ihre Unternehmens-Inhalte direkt zu veröffentlichen. Die Online-Medien bieten vielfältige Möglichkeiten, um Informationen zielgruppengerecht und zu relativ günstigen Kosten aufzubereiten und online zur Verfügung zu stellen. Flyer und Broschüren brauchen nicht mehr gedruckt werden, sondern können als elektronische Dokumente zum Download zur Verfügung gestellt werden. Auch Fachbeiträge, Whitepapers und Fachbücher können in verschiedenen elektronischen Formaten bereitgestellt werden. Selbst für erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleitungen bieten die neuen Medien eine Vielzahl geeigneter Möglichkeiten: Präsentationen lassen sich heutzutage mit relativ einfachen Mitteln verfilmen und vertonen, um sie als Vodcast oder Podcast verfügbar zu machen. Selbst Veranstaltungen und Seminare können als Webinare und Videos bereitgestellt werden.
Wählen Sie die Medien, die am besten zu den präsentierten Inhalten und der Medienaffinität Ihrer Zielgruppe passen. Wichtig ist jedoch, Ihren Kunden ein möglichst vielfältiges Spektrum an Möglichkeiten anzubieten, um auf die gewünschten Informationen zuzugreifen.
Medienplanung und Medienproduktion – Nutzen Sie die Vielfalt der Medien
Content-Ökonomie: Verwerten Sie Ihre Inhalte mehrfach
Um Ihren Kunden ein möglichst vielfältiges Spektrum an Inhalten und Medien zu bieten, können Sie Ihre Inhalte mehrfach verwerten.
Schritt 4: Content Distribution und Seeding: Verbreiten Sie Ihre Inhalte weitreichend im Internet
Es reicht nicht aus, die Inhalte auf der eigenen Website zu platzieren. Nur ein Bruchteil der potentiellen Kunden findet den Weg direkt zu Ihrer Unternehmenswebsite. Wichtiger ist es vielmehr, Ihre Inhalte dorthin zu bringen, wo Ihre potentiellen Kunden bereits sind (Customer Touchpoints).
Mit den Medien des Web 2.0 sind viele neue Möglichkeiten entstanden, um Inhalte einfach und schnell zu veröffentlichen. Vor allem Websites, die ein hohes Ranking in den Suchmaschinen haben, eignen sich gut für die Veröffentlichungen. Aber auch zielgruppen- und themenspezifische Websites, Blogs und Social Communities sind wichtige Kommunikationskanäle, um potenzielle Kunden im Internet zu erreichen.
Für das Content Seeding von PR- und Marketing Inhalten steht eine Vielzahl von Kanälen zur Verfügung. Jede Veröffentlichung Ihrer Inhalte erzeugt mehr Sichtbarkeit und erreicht somit mehr potentielle Kunden!
Distributionskanäle für das Content Seeding: Verteilen Sie ihre Medien über viele verschiedene Medienkanäle
Schritt 5: Content Seeding über Influencer Marketing
Neben den Digitalen Medien, die sich eigenhändig bespielen lassen ist aber vor allem das Seeding über wichtige Digitale Meinungsmacher und Multiplikatoren, die sogenannten Influencer entscheidend. Das sind vor allem die Blogger und Social Media Influencer. Einflussreiche Blogger und Social Media Akteure verfügen über eine große Community treuer Leser und Follower. Wenn Inhalte über diese Kanäle lanciert werden, erzielen sie nicht nur eine hohe Reichweite, sondern werden durch den Reputationsfaktor des Influencers zusätzlich „geadelt“. Somit erhalten sie mehr Überzeugungskraft und eine höheren Viralitätsfaktor. Mit einer gezielten Influencer Marketing Strategie finden Sie die richtigen Influencer.
Influencer Relations Von der Reichweite und Reputation wichtiger Influencer profitieren
Weitere Informationen und Checklisten zum kostenlosen Download:
In unserer neuen Reihe „Recht und Online-Texte“ geben wir Ihnen gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Mathias Schneider Tipps, mit denen Sie rechtliche Probleme durch ihre Online-Texte vermeiden können. Im ersten Teil widmen wir uns den Bestimmungen und Eigenheiten des deutschen Pressekodex.
Recht und Pflicht: Auch Online-Texte unterliegen dem Pressekodex
Alle redaktionellen Inhalte – ob online oder offline – vom Artikel bis zu Pressemitteilungen, Social Media- und Blogbeiträgen, fallen rechtlich gesehen unter die Pressefreiheit und müssen sich damit nach den inhaltlichen Richtlinien des Pressekodex richten. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Inhalte von einer journalistischen Redaktion, einer PR-Abteilung oder einem corporate Blogger stammen. Aufgrund der Meinungsfreiheit kommen der Presse in Deutschland besondere Rechte zu und nur wenige für die Presse geltende Richtlinien sind gesetzlich geregelt. Auch bei dem Pressekodex handelt es sich nicht um eine gesetzliche vorgeschriebene Richtlinie, sondern um eine Selbstregulierung der Presse durch den politisch unabhängigen Presserat. Wer sich aber an den Pressekodex hält, geht inhaltlich auf Nummer sicher und senkt die Wahrscheinlichkeit von Rechtstreitigkeiten mit den Betroffen und dem Presserat.
Welche Richtlinien des Pressekodex Sie für Ihre Online-Texte berücksichtigen sollten
Der Pressekodex besteht aus einem Präambel zur Pressefreiheit und der in Ziffer 1 festgelegten Beachtung der Würde des Menschen sowie 15 weiteren Ziffern, in denen festgelegt ist, welchen Grundsätzen redaktionelle Beiträge entsprechen sollten.
Besonders wichtig für erfolgreiche, Pressekodex-konforme Online-Texte sind die folgenden Grundsätze:
1. Sorgfaltspflicht (geregelt in Ziffer 2)
Hier geht es vor allem um wahrheitsgemäße Berichterstattung: Es sollen keine reinen Tatsachenbehauptungen aufgestellt werden, die man nicht belegen kann. Veröffentlichen Sie also zum Beispiel eine Online Pressemitteilung, in der es um neue Erkenntnisse geht, führen Sie immer auch Belege für diese Erkenntnisse an. Das macht Ihre Mitteilung nicht nur Pressekodex-konform, sondern auch glaubwürdiger.
2. Schutz der Persönlichkeit (geregelt in Ziffer 8)
Persönlichkeitsrechte wiegen immer dann schwerer als die Pressefreiheit, wenn es um Äußerungen geht, die den Ruf oder die Privatsphäre eines Individuums schädigen können. So sieht der Pressekodex verstärkte Sorgfalt bei Äußerungen über einzelne Personen vor. Werden etwa Anschuldigungen gemacht, muss es auch Beweise für diese geben, auf die verwiesen wird. Grundsätzlich gilt: Auf der sicheren Seite sind Sie in diesem Bereich, wenn Sie nur gesicherte Tatsachen berichten, sich Zitate freigeben lassen und nur Bilder von Personen publizieren, deren Einverständnis Sie zuvor eingeholt haben.
3. Jugendschutz (geregelt in Ziffer 11)
Es sollte keine positive Darstellung von Gewalt, Drogenkonsum, Brutalität und Leid stattfinden, um Jugendschutz zu gewährleisten.
4.Vermeidung von Diskriminierungen (geregelt in Ziffer 12)
Im Pressekodex heißt es wörtlich: „Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.“ Das heißt, dass auch in Online-Texten keinerlei Diskriminierung stattfinden darf.
Darüber hinaus sollten Sie sich stets als Urheber Ihrer Texte zu erkennen geben. In Deutschland herrscht Impressumspflicht für redaktionelle Erzeugnisse und außerdem wird bei werblichen Inhalten deutlich, dass eine Verbindung von Werbung und Redaktion vorliegt. Damit umgehen Sie den Verdacht der Schleichwerbung (Ziffer 7).
Da der Pressekodex sich in erster Linie an tatsächliche Presseerzeugnisse richtet, sind für die Veröffentlichung von Online-Texten jedoch nicht alle Ziffern gleichermaßen relevant. Insbesondere zum Zusammenhang von Redaktion & Werbung, der in Ziffer 7 thematisiert wird, gelten für Journalisten strenge Regeln. Bei einer Pressemitteilung jedoch ist von vornherein klar, dass es sich um einen – wenn auch inhaltlich relevanten – werblichen Inhalt handelt, der deshalb nicht noch einmal explizit als solcher gekennzeichnet werden muss. Dennoch kann der Pressekodex als hilfreiche Leitlinie in der PR dienen, um nicht nur rechtliche Probleme zu vermeiden, sondern auch die Qualität der eigenen Mitteilungen auf einem hohen Niveau zu halten.
Drei Fragen an Dr. Mathias Schneider zum Pressekodex
Was droht bei einem Verstoß gegen den Pressekodex?
Da der Presskodex nur eine Selbstverpflichtung ist und aus rechtlicher Sicht keine Normqualität hat, kann ein Verstoß gegen den Pressekodex unmittelbar nur vom Presserat geahndet werden. Der Presserat hat hierbei die Möglichkeit, einen Hinweis, eine Missbilligung oder eine Rüge zu erteilen. Die stärkste Form ist die Rüge, die bei krassen Verstößen verhängt wird und vom Presserat öffentlich gemacht werden kann. Der Kodex verpflichtet den Verletzer dann ferner dazu, die Rüge selbst zu publizieren. Im Ergebnis können sich Maßnahmen des Presserates somit vor allem auf die Reputation eines Unternehmens auswirken.
Wie kann man sich gegen die Maßnahmen des Presserats wehren?
Es besteht die Möglichkeit, den Presserat auf Unterlassung seiner Äußerungen in Anspruch zu nehmen und notfalls darauf zu klagen. Bei der Veröffentlichung von Rügen mit unternehmensschädigender Wirkung muss der Presserat genau abwägen, ob die Rechtsbeeinträchtigung dafür schwer genug wiegt.
Besteht auch die Möglichkeit, abgemahnt zu werden?
Hier ist zu unterscheiden zwischen den unmittelbaren Folgen des Verstoßes gegen den Pressekodex und den Verstößen gegen geltendes Recht, die hinter einem Verstoß gegen den Kodex stehen können. In aller Regel geht es bei letzterem um Persönlichkeitsrechte oder unternehmerische Interessen derjenigen, über die berichtet wird. Dies kann im Einzelfall zu Unterlassungs-, Widerrufs- und Schadensersatzansprüchen der Betroffenen führen. Eine Verletzung des Pressekodex kann darüber hinaus auch einen Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht darstellen, z.B. bei unzulässiger Verbindung von Werbung und redaktionellen Inhalten. Bei einem solchen Verstoß können u.a. auch die Mitbewerber Unterlassung verlangen. Jeder Unterlassungsanspruch berechtigt zu einer Abmahnung.
Damit Sie nicht in die Rechtsfalle tappen, haben wir für Sie die relevantesten Themen rund um das Thema „Onlinerecht“ in Zusammenarbeit mit Medienanwalt Dr. Mathias Schneider der Kanzlei Hoffmann Liebs Fritsch & Partner Rechtsanwälte mbB zu einem Leitfaden gebündelt. Diesen können Sie sich als PDF-Dokument kostenlos herunterladen. Hier geht’s zum Leitfaden:
Dr. Mathias Schneider ist Rechtsanwalt bei der Sozietät Hoffmann Liebs Fritsch & Partner Rechtsanwälte mbB (HLFP) und dort auf IT-Recht sowie Datenschutz spezialisiert. Besondere Schwerpunkte liegen dabei im Bereich des E-Commerce und des Online-Marketing.In seiner Ausbildung verbrachte er Stationen in Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam) und Sydney (Australien). Danach war er promotionsbegleitend zunächst an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Gewerblichen Rechtsschutz (Prof. Dr. Busche) und am Zentrum für Gewerblichen Rechtsschutz tätig.
Dr. Schneider publiziert regelmäßig Fachbeiträge zum IT-Recht und ist gefragter Referent auf fachspezifischen Veranstaltungen, zuletzt beispielsweise zu den rechtlichen Rahmenbedingungen von Apps. Seine Promotion erwarb er mit einer Arbeit über die Rechtsbeziehungen in virtuellen Welten. Kontakt
Vermeidung rechtlicher Fehler in Pressemitteilungen – 12 Tipps
Professionelle und zugleich qualitativ hochwertige Pressemitteilungen sind die Basis für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Als Grundlage für die Professionalität ist es wichtig, Pressemitteilungen immer sachlich und regelkonform zu schreiben.
5 Tipps: So machen Sie Ihre Bilder und Grafiken rechtssicher
Ein gutes Bild oder eine ansprechende Grafik darf heute in einer Online-Pressemitteilung nicht mehr fehlen. Bei der Nutzung von Bildern, Grafiken und Videos gibt es rein rechtlich aber einiges zu beachten.
Was sind die besten Online Marketing Strategien, um in Internet #sichtbar zu werden? So lautet das Motto der aktuellen #DMW Digital Media Woman Blogparade. Online Marketing Strategien für ein besseres Online Branding und mehr Sichtbarkeit im Web haben viele Namen: Online Marketing, Online-PR, Content Marketing, Content Seeding, Online Branding, Online Reputation. Doch wie funktioniert das?
Ich stelle hier 7 Tipps vor, wie ich persönlich dabei vorgehe und stelle meine Tools vor, die mich bei meiner Online Marketing Sichtbarkeitsstrategie unterstützen.
Online Marketing Tipp 1: Online Branding durch Content Marketing
Der beste Weg, sich ein positives Image und eine Reputation aufzubauen, ist Content Marketing mit relevante Inhalten. Unabhängig davon, ob Du Deine eigene Person als Marke aufbauen möchtest, oder Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmen: auf die richtigen Inhalte kommt es an.
Content Marketing war von Beginn an auch unsere Online Marketing Strategie, noch lange bevor der Begriff zum neuen Buzzword wurde. Um unser Unternehmen im Internet #sichtbar zu machen, haben wir nützliches Wissen aufbereitet, um Kunden an unsere Online-Dienste heranzuführen. Im Fall unseres Presseverteiler PR-Gateway.de sind es Themen wie: „Tipps für Pressemitteilungen?“, „Welches sind die besten Presseportale?„, „Wie finde ich Inhalte für Pressemitteilungen?“ und vieles mehr.
Aus diesen Themen entwickeln wir viele verschiedene Medienformate: u. a.
Tipp: Verwerte Deine Inhalte mehrfach für verschiedene Medienformate, die Du dann in unterschiedlicher Form und Variation über die verschiedenen Online-Kanäle kommunizieren kannst. Alles andere ist kommunikativer Selbstmord.
Online Marketing Tipp 2: Spread the Word durch Content Seeding und Influencer Marketing
Um #sichtbar zu sein, reicht es nicht aus, gute Inhalte nur auf der eigenen Website zu veröffentlichen, denn nur ein Bruchteil der potentiellen Kunden findet den Weg direkt dorthin.
Content Seeding – Sähe Deine Inhalte richtig aus
Content Seeding bedeutet, die Inhalte dorthin zu bringen, wo die potentiellen Kunden sind. Bei der Content Seeding Strategie gilt es, die richtigen Inhalte über verschiedene Medienformate über die vielen verschiedenen Kanäle im Internet zu verbreiten, damit sie von dort aus viral weiterwachsen können. Mit der Veröffentlichung Deiner Inhalte auf vielen verschiedenen Medienkanälen kannst Du die Reichweite und Wahrnehmung für Deine eigenen Themen erhöhen. Der Vorteil der Digitalen Medien ist, dass Du die Inhalte auf vielen Portalen und Plattformen selbst veröffentlichen kannst (Owned Media), andere Veröffentlichungen musst Du Dir erst verdienen (Earned Media), durch Influencer Marketing, Networking und Gastbeiträge. Je mehr Du selbst veröffentlichst und präsenter Du bist, desto höher die Chance, dass Du auch von Medien, Bloggern und anderen Influencern als ExpertIn wargenommen und angesprochen wirst.
Als Owned Media nutze ich unsere Blogs, die Veröffentlichung von Fachbeiträgen auf Presseportalen und Fachportalen, die Soziale Netzwerke, Business-Netzwerke, Bilder- und Video-Netzwerke Experten-Netzwerke sowie Blog- und Medien-Netzwerke.
Gastbeiträge an publiziere ich regelmäßig auf verschiedenen Fachportalen und Fachmedien, indem ich bestimmte Beiträge und Themen vorschlage oder selbst angefragt werde für Interviews, Fachbeiträge, Interviews oder Vorträge.
Influencer Marketing: Netzwerke mit Medienmachern, Bloggern und Social Media Influencern in Deinem Themenumfeld
Neben den Owned Media, die Du selbst und eigenhändig bespielen kannst, ist aber vor allem das Seeding über wichtige Digitale Meinungsmacher und Multiplikatoren, die sogenannten Influencer entscheidend. Das sind wichtige Online-Medien, Blogger und Social Media Influencer, die über Deine Themen schreiben und diskutieren. Wenn Du es schaffst, Deine Inhalte über diese Kanäle zu lancieren, erzielen sie nicht nur eine hohe Reichweite, sondern werden durch den Reputationsfaktor des Influencers zusätzlich „geadelt“. Somit erhalten sie mehr Überzeugungskraft und eine höheren Viralitätsfaktor.
Ich recherchiere regelmäßig nach aktuellen Beiträgen und Diskussionen in den verschiedenen Medien und Netzwerken. Ich beteilige mich an Diskussionen und biete Gastbeiträge an. Und so nutze ich die verschiedenen Kanäle:
Online Marketing Tipp 3: Rock the Blog
Ein (Corporate) Blogs eignet sich gut als Content Zentrale für die Themen Kommunikation, sowohl für Unternehmen (Corporate Branding) und Produkte (Product Branding), als auch für ein persönliches Branding (Personal Branding), je nachdem, welche Ziele Du verfolgst. Wir betreiben gleich mehrere Blogs, einen zentralen Blog für mein Unternehmen und weitere themen- und zielgruppenspezifische Blogs für die jeweiligen Online-Dienste, die wir anbieten, z.B. PR-Gateway.de, Blog2Social.com oder Influma.com.
Um die Blogbeiträge #sichtbar zu machen, posten wir unsere Blog-Inhalte auch in Form von Online-Pressemitteilungen auf Presseportalen und Fachportalen, wir beteiligen uns an Blogparaden, um uns mit anderen Fachblogs zu vernetzen und vor allem nutzen wir die verschiedenen Social Media Netzwerke, um unsere Blogbeiträge weit zu verbreiten:
Online Marketing Tipp 4: Nutze die Social Media als Digitale Außenposten
Die bunte Welt der Social Media bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Dich selbst und Deine Inhalte zu positionieren und damit von der Reichweite der Netzwerke zu profitieren. Nicht nur die großen Sozialen Netzwerke, sondern auch Blog-Netzwerke, Bilder-Netzwerke und Dokumenten-Portale bieten ganz viele unterschiedliche Möglichkeiten für das Personal Branding (über persönliche Profile) und das Corporate Branding für Unternehmen und Produkte. Die verschiedenen Portale und Netzwerke bieten uns vor allem neue Möglichkeiten, um zahlreiche Fundstellen im Internet für unsere Inhalte und Botschaften zu schaffen. Hier eine Auswahl der Netzwerke auf denen ich vertreten bin und wie wir diese nutzen. Ich freu mich auch, wenn Ihr Euch mit mir verlinkt.
Soziale Netzwerke:
Meine Blogbeiträge poste ich regelmäßig und zeitversetzt sowohl auf meinen persönlichen Profilen, als auch auf den Unternehmens-Seiten bzw. Produkt oder Fokus-Seiten, in unseren eigenen Gruppen und in ausgewählten Diskussionsforen und Gruppen der Sozialen Netzwerke und der Business-Netzwerke.
Die Bilder-Netzwerke sind nicht zu unterschätzen, sowohl für das Personal Branding, als auch für das Corporate Branding. Hier kannst Du Fotos, Grafiken und Infografiken posten. Da die Bildersuche auch bei Google eine große Rolle spielt, ist die Veröffentlichung in den Bilder-Netzwerken auch ein wichtiger Baustein für die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit in den Suchmaschienen. Achte darauf, Deine Bilder immer mit entsprechenden #Hashtags und Keywords zu bezeichnen, damit die Bilder auch bei der Schlagwortsuche in den Suchmaschinen zu finden sind.
In den Blog- und Medien-Netzwerken kannst Du Deine Blog und Fachbeiträge veröffentlichen, um Dich mit anderen Bloggern. Influencern und Medienmachern zu vernetzen und Deinen Beiträgen so eine noch größere Reichweite zu geben.
Die Content oder Dokumenten-Netzwerke kannst Du speziell nutzen, um Pressemitteilungen, Whitepapers, Präsentationen, Infografiken, Broschüren oder Flyer.
Online Marketing Tipp 5: Positioniere Dich in Experten-Netzwerken
Es gibt im Web mittlerweile zahlreiche Experten-Netzwerke, in denen Du Deine Inhalte veröffentlichen und so Dein Branding als Experte stärken kannst.
Hier eine Auswahl von Portalen, auf denen ich vertreten bin:
Online Marketing Tipp 6: Schreibe Gastbeiträge für Fachmedien und Fachportale
Ich schreibe regelmäßig für verschiedene Fachmedien und Portale. Für einige Fachportale habe ich einen festen Autorenvertrag und schreibe regelmäßig, für andere auf Anfrage oder Angebot von mir. Hier einige Beispiele:
7 Online Marketing Tools, die Dich dabei unterstützen, Dich im Internet #sichtbar zu machen
1. Rock your Blog mit Blog2Social.com
Mit dem WordPress Plugin Blog2Social.com teile ich meine Blogbeiträge direkt vom Blog aus auf meinen Social Media Kanälen: Twitter, Facebook (Profil + Business Page + Produktseiten), Google+ (Profil + Unternehmensseite + Produktseiten + Groups), XING (Profil + Unternehmensseite + Gruppen), LinkedIn (Profil + Unternehmensseite + Fokusseiten), Tumblr, Torial, Medium, Diigo sowie die Bilder mit Text bzw. Teaser auf den Bilder-Netzwerken Instagram, Pinterest und Flickr.
Über ein Dasboard kann ich die Postings in einem Arbeitsschritt für die jeweiligen Netzwerke individuell anpassen und zeitversetzt planen. Die Veröffentlichung funktioniert dann komplett automatisiert nach meinen Zeitvorgaben. Über die Zeitsteuerung bei der Versandplanung kann ich den jeweils besten Zeitpunkt für die Veröffentlichung auf den verschiedenen Social Media Kanälen bestimmen und ich kann für das Posten auf mehreren Kanälen innerhalb eines Netzwerkes ( Profil, Seiten und Gruppen ) dafür sorgen, dass die Beiträge nicht alle zeitgleich, sondern mit verschiedenen Kommentaren zeitversetzt im Netzwerk erscheinen. So erhöhe ich die Chance auf mehr Impact für den einzelnen Beitrag.
2. Automatisiertes Crossposting auf Social Media mit CM-Gateway.de
Das Social Media Management Tool CM-Gateway.de funktioniert ähnlich wie Blog2Social, nur unabhängig vom Blog. Mit dem Online-Tool kann ich beliebige Inhalte, Links, Kommentare Bilder und Dokumente auf meinen Social Media Kanälen teilen, ebenfalls individualisiert und zeitversetzt. Mit diesem Tool teile ich meine externen Veröffentlichungen von den Earned Media auf meinen Social Media Kanälen oder andere Inhalte, die ich über mehrere Kanäle kuratieren möchte. Außderdem nutze ich das Tool, um Bilder und Dokumente parallel über mehrere Social Media Kanäle und Dokumenten-Netzwerke zu teilen. Auch das erspart den manuellen Erfassungsaufwand für die einzelnen Netzwerke.
3. Mehr Veröffentlichungen über PR-Gateway.de
Der Presseverteiler PR-Gateway.de verteilt Pressemitteilungen an über 250 Presseportale, sowie Fach- und Themenportale im Internet. Wir nutzen das Format der Online-Pressemitteilung, um unsere Blog- und Fachbeiträge auf vielen verschiedenen Portalen zu verteilen. Das sorgt für ein gutes Grundrauschen und den Aufbau vieler verschiedener Fundstellen in den Suchmaschinen. Auch qualifizierte Fachportale aus unserem Owned Media Portfolio sind an PR-Gateway angeschlossen, zum Beispiel , so dass ich mir auch hierfür die manuelle Erfassung der Beiträge auf den einzelnen Portalen erspare.
4. Sind Deine Texte fit fürs Internet? Die SEO Textanalyse
Nur das, was gesucht wird, kann auch gefunden werden. Egal, ob wir eine Pressemitteilung oder einen Beitrag für einen Blog, eine Publikation oder die Social Media schreiben, eine wichtige Voraussetzung für die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit Deiner Inhalte im Internet, ist nicht nur der Inhalt an sich, sondern die Relevanz für Leser und Suchmaschinen. Relevant für den Leser sind Deine Inhalte, wenn sie interessant sind, relevant für die Suchmaschinen sind die Texte dann, wenn sie redaktionell gut strukturiert und so geschrieben sind, dass Deine Leser sie auch finden können. Mit dem kostenlosen Textanalyse Tool testen wir unsere Texte auf Lesbarkeit und Lesedauer, Satzlänge und Satzaufbau, Füllwörter, Modalverben, Phrasen und Fremdwörter sowie Keywords und Links. Mit dem WordPress Plugin Yoast prüfen wir unsere Blogteste außerdem noch auf die wichtigsten SEO Kriterien, Fokus-Keywords und Metatexte.
5. Content und Influencer Recherche über Influma und Alert Tools
Wer schreibt und diskutiert über Deine Themen? Wer hat welchen Einfluss? Das können Blogs sein, aber auch Themen- und Fachportale. Der sicherste Weg für die Influencer Recherche ist eine thematische Suche: Erstelle ein Keyword-Portfolio für die wichtigsten Suchbegriffe zu Deinen Themen. Nutze für die Themenrecherche Suchmaschinen, Blogverzeichnisse, die Social Media oder spezielle Influencer Tools. Wir nutzen Influma.com, Google Alerts und XIapp.de für XING, um aktuelle Beiträge aus dem Internet, der Social Media Welt und der Blogosphäre zu finden. Wir nutzen diese Fundstellen, um diese zu kommentieren oder uns an Diskussionen zu beteiligen. Zusätzlich vernetze ich mich mit den Autoren und ich speichere und monitore diese Influencer, um diese später für die entsprechenden Themenaufhänger abrufen zu können. Auch das mache ich mit Influma.com.
6. Kein Personal Branding ohne Image – kein Image ohne Bild
Ohne eine ausgeprägte Bildsprache funktioniert heute gar nichts mehr, vor allem nicht in den Social Media. So veröffentlichen wir auch keinen Blogbeitrag, keine Pressemitteilung und auch keinen Fachartikel mehr ohne Bild. Manchmal genügt ein Screenshot, einfache Grafiken und Infografiken erstellen wir mit Canva, Easily oder Pictochart. Komplexere Inhalte kommunizieren wir über Videos und Webinare und die erstellen wir mit Google Hangouts, Edudip und Powtoon.
7. Redaktionsplanung
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, eine Veröffentlichung keinen Erfolg. #Sichtbarkeit im Netz braucht eine regelmäßige und kontinuierliche Veröffentlichung und Kommunikation und dafür braucht es eine gute Planung.
Für die redaktionelle Abstimmung und Planung nutzen wir Trello. Für die kalendarische Veröffentlichungsplanung der Beiträge auf den verschiedenen Portalen nutzen wir den Google Kalender. So lassen sich saisonale Themen rechtzeitig aufgreifen und über das Jahr hinweg planen. Die zeitliche Steuerung der Veröffentlichungen unserer Blogbeiträge und Medienveröffentlichungen über die Social Media planen und automatisieren wir mit Blog2Social bzw. CM-Gateway.
Fazit:
Es gibt kein einfaches Rezept oder ein Zauber Tool, um sich im Internet sichtbar zu machen, dafür aber stehen uns heute sehr viele Medien zur Verfügung, die sich für die #Sichtbarkeitsstrategie nutzen lassen.
Die Formel lautet also:
Content Marketing + Content Seeding + Influencer Marketing = #sichtbar Klick um zu Tweeten
Entscheidend sind die Inhalte, viele verschiedene Medienformate (Content Marketing) und ein breitgefächertes Portfolio an Medienkanälen (Content Seeding). So lassen sich die eigenen Inhalte, teils eigenständig, teils durch Kooperationen und Networking (Influencer Marketing) über viele verschiedene Medien und Kanäle verbreiten.
In der vergangenen Woche traf sich das Internet wieder einmal auf einer Konferenz, um seine Strukturen, Potentiale, Probleme und Trends zu besprechen. Auf der zehnten re:publica diskutierten Netzaktivisten, Medienmenschen, Blogger und andere digital Interessierte über das Internet von Morgen. Wie immer gab es dabei eine Vielzahl spannender und zum Teil kontrovers diskutierter Vorträge. Von Sascha Lobos traditioneller Beschimpfung der Netzgemeinde und des Status Quo über zahlreiche Sessions zu Überwachung bis zum Trendthema Snapchat wurden auf der re:publica und der Schwesterkonferenz media convention alle wichtigen Ecken des Digitalen ausgeleuchtet.
Für alle Daheimgebliebenen, die sich außer den üblichen Verdächtigen wie Lobo auch noch andere Beiträge nachträglich auf Youtube ansehen wollen, haben wir ein persönliches best of zu Trends und Diskussionen zusammengestellt, die für die Online-PR und Influencer- sowie Content Marketing relevant sind.
Das digitale Quartett ist inzwischen eine dauerhafte Einrichtung der re:publica: Jedes Jahr diskutieren unterschiedliche Gäste über vorher nicht festgelegte Themen und daraus entsteht nicht selten eine spannende Gesprächsrunde. Obwohl es für die Runde auch in diesem Jahr kein Dachthema gab, beschäftigen sich das digitale Quartett und seine Gäste schwerpunktmäßig mit den Chancen und Entwicklungen von Youtube, Twitter und Snapchat.
Influencer Marketing über Product Placement in Webvideos ist ein Thema, über das die Meinungen auseinander gehen. Auf der einen Seite bieten sie eine effiziente Möglichkeit, eine junge Zielgruppe für ein Produkt zu begeistern, auf der anderen Seite werden immer häufiger strengere Regeln zur Kenntlichmachung solcher Product Placements gefordert. Auch auf der media convention war diese Form des Influencer Marketings deshalb ein Thema.
Dass die Digitalisierung die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird, steht fest. Wie ein Unternehmen aber erfolgreich digitalisiert werden kann, erklärt Ulrich Irnich in seinem Vortrag „Make it simple! – Strukturen schaffen für die Arbeit 4.0“
Snapchat war mit Sicherheit eines der größten Themen der diesjährigen re:publica und überhaupt scheint das ganze Netz sich zu fragen, wie man Snapchat erfolgreich auch im Marketing nutzbar machen kann? Noch ist Snapchat für die meisten aber ein Mysterium, also warum sich das – im Moment noch hauptsächlich von Jugendlichen genutzte – Medium nicht von einem Experten aus der Zielgruppe erklären lassen? Ein Teenager erklärt Snapchat, seine Funktionen und seinen Sinn.
Natürlich gab es auf #rpTEN und media convention noch eine Vielzahl weiterer interessanter Vorträge. Einige von ihnen sind auf dem offiziellen Youtube Channel der re:publica genauso abrufbar, wie Sessions aus den vorangegangenen Jahren.
Welche Wege des Content Seeding helfen, die Zielgruppen zu erreichen Relevante Inhalte sind die neue Währung im Social Web, denn nur nützliche, hilfreiche und unterhaltsame Inhalte werden gelesen, gelikt und geteilt. Das ist das Credo der Content Marketing Strategie. Doch…